Folge 13 - Phil - Selbstwort
Ein Betroffener erzählt vom Suizid seiner Vaters
1 Stunde 36 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser Folge spreche ich mit Phil, 27, über den Suizid seiner
Vaters und seines Onkels. Phil war erst 6 Jahre alt, als sich sein
Vater das Leben nahm. Wir erwähnen ein paar Mal die "Freunde fürs
Leben". Seit 2001 klärt der Verein Jugendliche und junge Erwachsene
über die Themen Suizid (Selbstmord) und seelische Gesundheit auf.
Die Gründer von Freunde fürs Leben sowie viele der ehrenamtlich
Beteiligten haben selbst geliebte Menschen durch Suizid verloren.
Als Kommunikations- und PR-Experten haben sie es sich zur Aufgabe
gemacht, über die Tabu-Themen Depressionen und Suizid in der
Öffentlichkeit aufzuklären. Freunde fürs Leben helfen, Suizide zu
verhindern. Durch gezielte Informationsvermittlung über
Warnsignale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist
Suizidprävention möglich. Freunde und Familie werden zu
Lebensrettern, wenn sie über die Problematik Bescheid wissen. Mit
kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde
fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabu-Themen Suizid und
Depressionen in der Öffentlichkeit erzeugen. Damit Depressionen
besser erkannt und Hilfsangebote schneller genutzt werden.
www.frnd.de Bis einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das
ist ja wohl eine Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr
lang, umständlich, teils missverständlich und einfach etwas sperrig
war, habe ich ihn zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass
Betroffene von Suizid selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort
"Selbstwert" und wenn man den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den
Kopf stellt (wie auch das Leben eines jeden Betroffenen für immer
völlig auf den Kopf gestellt ist), dann bekommt man das Thema des
Podcasts. Aus Respekt vor allen Betroffenen, die dieses Wort
ablehnen, nenne ich es eben nicht. Ich finde dennoch, dass es die
Brutalität, die Härte und den lebensverändernden Schrecken gut
widerspiegelt. Natürlich ist der Erkrankte kein Mörder. Aber die
Depression ist es. Daher erlaube ich mir, mit diesem Wort zu
spielen. Wenn du auch unmittelbar betroffen bist und mir deine
Geschichte vor meinem Mikrophon erzählen möchtest, dann freue ich
mich von Herzen, wenn du dich unter mail@selbstwort.com meldest.
Natürlich gibt es stattdessen auch die Möglichkeit, dass du deine
Geschichte aufschreibst und ich sie in einer Folge vorlese. Meldet
euch auch gerne mit Kritik und Reaktionen jeglicher Art. Ich freue
mich auf eure Nachrichten!
Vaters und seines Onkels. Phil war erst 6 Jahre alt, als sich sein
Vater das Leben nahm. Wir erwähnen ein paar Mal die "Freunde fürs
Leben". Seit 2001 klärt der Verein Jugendliche und junge Erwachsene
über die Themen Suizid (Selbstmord) und seelische Gesundheit auf.
Die Gründer von Freunde fürs Leben sowie viele der ehrenamtlich
Beteiligten haben selbst geliebte Menschen durch Suizid verloren.
Als Kommunikations- und PR-Experten haben sie es sich zur Aufgabe
gemacht, über die Tabu-Themen Depressionen und Suizid in der
Öffentlichkeit aufzuklären. Freunde fürs Leben helfen, Suizide zu
verhindern. Durch gezielte Informationsvermittlung über
Warnsignale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist
Suizidprävention möglich. Freunde und Familie werden zu
Lebensrettern, wenn sie über die Problematik Bescheid wissen. Mit
kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde
fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabu-Themen Suizid und
Depressionen in der Öffentlichkeit erzeugen. Damit Depressionen
besser erkannt und Hilfsangebote schneller genutzt werden.
www.frnd.de Bis einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das
ist ja wohl eine Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr
lang, umständlich, teils missverständlich und einfach etwas sperrig
war, habe ich ihn zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass
Betroffene von Suizid selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort
"Selbstwert" und wenn man den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den
Kopf stellt (wie auch das Leben eines jeden Betroffenen für immer
völlig auf den Kopf gestellt ist), dann bekommt man das Thema des
Podcasts. Aus Respekt vor allen Betroffenen, die dieses Wort
ablehnen, nenne ich es eben nicht. Ich finde dennoch, dass es die
Brutalität, die Härte und den lebensverändernden Schrecken gut
widerspiegelt. Natürlich ist der Erkrankte kein Mörder. Aber die
Depression ist es. Daher erlaube ich mir, mit diesem Wort zu
spielen. Wenn du auch unmittelbar betroffen bist und mir deine
Geschichte vor meinem Mikrophon erzählen möchtest, dann freue ich
mich von Herzen, wenn du dich unter mail@selbstwort.com meldest.
Natürlich gibt es stattdessen auch die Möglichkeit, dass du deine
Geschichte aufschreibst und ich sie in einer Folge vorlese. Meldet
euch auch gerne mit Kritik und Reaktionen jeglicher Art. Ich freue
mich auf eure Nachrichten!
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