Folge 5- Sophie- Selbstwort
Eine Betroffene erzählt vom Suizid ihres Bruders
2 Stunden 1 Minute
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Für diese Folge habe ich Sophie zu einem persönlichen Gespräch
getroffen, in dem sie über den Suizid ihres Bruders vor 3 Jahren
berichtet. Trigger-Warnung: Menschen, die sensibel auf
Beschreibungen im Bezug auf Auffindesituationen und/oder Optik
eines durch Suizid Verstorbenen reagieren, sollten vom Hören dieser
Episode absehen. Sophie erwähnt die "Freunde fürs Leben". Seit 2001
klärt der Verein Jugendliche und junge Erwachsene über die Themen
Suizid (Selbstmord) und seelische Gesundheit auf. Die Gründer von
Freunde fürs Leben sowie viele der ehrenamtlich Beteiligten haben
selbst geliebte Menschen durch Suizid verloren. Als Kommunikations-
und PR-Experten haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, über die
Tabu-Themen Depressionen und Suizid in der Öffentlichkeit
aufzuklären. Freunde fürs Leben helfen, Suizide zu verhindern.
Durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale,
Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention
möglich. Freunde und Familie werden zu Lebensrettern, wenn sie über
die Problematik Bescheid wissen. Mit kreativen und jugendlichen
Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz
für die Tabu-Themen Suizid und Depressionen in der Öffentlichkeit
erzeugen. Damit Depressionen besser erkannt und Hilfsangebote
schneller genutzt werden. www.frnd.de Bis einschließlich Folge 16
hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine Unverschämtheit". Da der
Titel doch etwas sehr lang, umständlich, teils missverständlich und
einfach etwas sperrig war, habe ich ihn zu "Selbstwort" geändert.
Er impliziert, dass Betroffene von Suizid selbst zu Wort kommen,
wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man den Buchstaben "W" aus
Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das Leben eines jeden
Betroffenen für immer völlig auf den Kopf gestellt ist), dann
bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt vor allen
Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben nicht. Ich
finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den
lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der
Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube
ich mir, mit diesem Wort zu spielen. Wenn du auch unmittelbar
betroffen bist und mir deine Geschichte vor meinem Mikrophon
erzählen möchtest, dann freue ich mich von Herzen, wenn du dich
unter mail@selbstwort.com meldest. Natürlich gibt es stattdessen
auch die Möglichkeit, dass du deine Geschichte aufschreibst und ich
sie in einer Folge vorlese. Meldet euch auch gerne mit Kritik und
Reaktionen jeglicher Art. Ich freue mich auf eure Nachrichten!
getroffen, in dem sie über den Suizid ihres Bruders vor 3 Jahren
berichtet. Trigger-Warnung: Menschen, die sensibel auf
Beschreibungen im Bezug auf Auffindesituationen und/oder Optik
eines durch Suizid Verstorbenen reagieren, sollten vom Hören dieser
Episode absehen. Sophie erwähnt die "Freunde fürs Leben". Seit 2001
klärt der Verein Jugendliche und junge Erwachsene über die Themen
Suizid (Selbstmord) und seelische Gesundheit auf. Die Gründer von
Freunde fürs Leben sowie viele der ehrenamtlich Beteiligten haben
selbst geliebte Menschen durch Suizid verloren. Als Kommunikations-
und PR-Experten haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, über die
Tabu-Themen Depressionen und Suizid in der Öffentlichkeit
aufzuklären. Freunde fürs Leben helfen, Suizide zu verhindern.
Durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale,
Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention
möglich. Freunde und Familie werden zu Lebensrettern, wenn sie über
die Problematik Bescheid wissen. Mit kreativen und jugendlichen
Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz
für die Tabu-Themen Suizid und Depressionen in der Öffentlichkeit
erzeugen. Damit Depressionen besser erkannt und Hilfsangebote
schneller genutzt werden. www.frnd.de Bis einschließlich Folge 16
hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine Unverschämtheit". Da der
Titel doch etwas sehr lang, umständlich, teils missverständlich und
einfach etwas sperrig war, habe ich ihn zu "Selbstwort" geändert.
Er impliziert, dass Betroffene von Suizid selbst zu Wort kommen,
wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man den Buchstaben "W" aus
Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das Leben eines jeden
Betroffenen für immer völlig auf den Kopf gestellt ist), dann
bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt vor allen
Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben nicht. Ich
finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den
lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der
Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube
ich mir, mit diesem Wort zu spielen. Wenn du auch unmittelbar
betroffen bist und mir deine Geschichte vor meinem Mikrophon
erzählen möchtest, dann freue ich mich von Herzen, wenn du dich
unter mail@selbstwort.com meldest. Natürlich gibt es stattdessen
auch die Möglichkeit, dass du deine Geschichte aufschreibst und ich
sie in einer Folge vorlese. Meldet euch auch gerne mit Kritik und
Reaktionen jeglicher Art. Ich freue mich auf eure Nachrichten!
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