165: Pranayama - Atemübungen für einen gelassenen Geist
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Meditationsanleitungen, Tiefenentspannungsanleitungen, Yogastunden. Entspannungsübungen für den Alltag.
Beschreibung
vor 10 Jahren
Pranayama heißt Herrschaft über das Prana oder auch Steuerung des
Prana. Prana heißt Lebensenergie. Ayama heißt Steuerung, Kontrolle,
Meisterschaft. Für Gelassenheit im Alltag ist ein gutes,
machtvolles Prana eine große Hilfe. Unruhe des Geistes geht einher
mit Unruhe der Lebensenergie. Wenn der Geist ruhig wird, ist auch
die Lebensenergie ruhig. Umgekehrt, wenn du die Lebensenergie
harmonisierst, wird auch der Geist ruhig. Bist du wegen etwas
bedrückt, sinkt auch dein spürbares Energieniveau. Und wenn du dein
Energieniveau hebst, hebt sich auch deine Stimmung. So hängen
Gemütszustand mit dem Energieniveau zusammen. Und oft ist es
leichter, auf das Prana einzuwirken als auf den Geist. Denn oft
identifizierst du dich mit deinem Gemütszustand. Du lernst zwar in
dieser Podcastserie, dich aus dieser Identifikation etwas zu lösen
– manchmal ist das dennoch nicht so einfach. Es fällt manchmal
leichter, dein Prana zu ändern. Und wie änderst du dein Prana,
deinen Energiezustand? Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.
Die Wissenschaft, auf deine Energien Einfluss zu nehmen, nennt sich
Kundalini Yoga, der Yoga der Energie. Der vielleicht wichtigste
Teil des Kundalini Yoga ist Hatha Yoga, der Yoga der Körperarbeit.
Im Hatha Yoga machst du Körperübungen, die direkt auf dein
Energieniveau wirken. Im Hatha Yoga gibt es drei Hauptgruppen von
Übungen: Asanas, Pranayama und Tiefenentspannung. In den letzten
Podcasts hast du einiges gelernt über Asanas – und vielleicht hast
du ja die Asanas regelmäßig praktiziert. Im Rahmen der Reihe
Ayurveda für Gelassenheit innerhalb dieses Gelassenheits-Podcasts
hast du ja schon eine Menge von Atemübungen ausprobieren können.
Hier lernst du nochmals die wichtigsten Atemübungen kennen, welche
eine gute Grundlage sind für den Alltag. Wie bei den Asanas lernst
du in jeder Hörsendung ein Pranayama kennen und kannst dann ein
paar Tage lang diese Atemübung praktizieren. Und am Ende bekommst
du die Anleitung für eine ganze Pranayama Übungspraxis. Heute schon
mal eine einfache Übung: Die tiefe Bauchatmung. Auf diese
Atemtechnik habe ich dich ja schon immer wieder hingewiesen.
Praktiziere sie jetzt – und immer wieder am Tag. 165. Folge des
Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer
und Leiter von Yoga Vidya.
Prana. Prana heißt Lebensenergie. Ayama heißt Steuerung, Kontrolle,
Meisterschaft. Für Gelassenheit im Alltag ist ein gutes,
machtvolles Prana eine große Hilfe. Unruhe des Geistes geht einher
mit Unruhe der Lebensenergie. Wenn der Geist ruhig wird, ist auch
die Lebensenergie ruhig. Umgekehrt, wenn du die Lebensenergie
harmonisierst, wird auch der Geist ruhig. Bist du wegen etwas
bedrückt, sinkt auch dein spürbares Energieniveau. Und wenn du dein
Energieniveau hebst, hebt sich auch deine Stimmung. So hängen
Gemütszustand mit dem Energieniveau zusammen. Und oft ist es
leichter, auf das Prana einzuwirken als auf den Geist. Denn oft
identifizierst du dich mit deinem Gemütszustand. Du lernst zwar in
dieser Podcastserie, dich aus dieser Identifikation etwas zu lösen
– manchmal ist das dennoch nicht so einfach. Es fällt manchmal
leichter, dein Prana zu ändern. Und wie änderst du dein Prana,
deinen Energiezustand? Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.
Die Wissenschaft, auf deine Energien Einfluss zu nehmen, nennt sich
Kundalini Yoga, der Yoga der Energie. Der vielleicht wichtigste
Teil des Kundalini Yoga ist Hatha Yoga, der Yoga der Körperarbeit.
Im Hatha Yoga machst du Körperübungen, die direkt auf dein
Energieniveau wirken. Im Hatha Yoga gibt es drei Hauptgruppen von
Übungen: Asanas, Pranayama und Tiefenentspannung. In den letzten
Podcasts hast du einiges gelernt über Asanas – und vielleicht hast
du ja die Asanas regelmäßig praktiziert. Im Rahmen der Reihe
Ayurveda für Gelassenheit innerhalb dieses Gelassenheits-Podcasts
hast du ja schon eine Menge von Atemübungen ausprobieren können.
Hier lernst du nochmals die wichtigsten Atemübungen kennen, welche
eine gute Grundlage sind für den Alltag. Wie bei den Asanas lernst
du in jeder Hörsendung ein Pranayama kennen und kannst dann ein
paar Tage lang diese Atemübung praktizieren. Und am Ende bekommst
du die Anleitung für eine ganze Pranayama Übungspraxis. Heute schon
mal eine einfache Übung: Die tiefe Bauchatmung. Auf diese
Atemtechnik habe ich dich ja schon immer wieder hingewiesen.
Praktiziere sie jetzt – und immer wieder am Tag. 165. Folge des
Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer
und Leiter von Yoga Vidya.
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