Forderungsmanagement - Was tue ich wenn meine Kunden nicht bezahlen?

Forderungsmanagement - Was tue ich wenn meine Kunden nicht bezahlen?

17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Jedem Unternehmen kann es passieren, dass Rechnungen nicht
bezahlt werden. Aber woher weißt du, wie viel Geld noch
aussteht? 


Hast du ein professionelles Forderungsmanagement? 


Lass uns mal über Forderungsmanagement reden !!


Denn weißt du eigentlich aktuell, wie hoch deine Ausstände sind?


Was ist eigentlich ‚Forderungsmanagement‘?





Unter diesem Begriff versteht man ein professionelles Mahnwesen.
Und das beginnt bereits mit dem Ordnen, Dokumentieren und
Organisieren offener Ausstände.


Darauf folgt die rechtzeitige Erinnerung der
Rechnungsempfänger*innen und, falls nötig, das Eintreiben der
offenen Zahlung.


Ziel dabei sollte es immer sein, Zahlungsausfälle zu vermeiden
und damit die eigene Liquidität zu sichern.


Was können hier die Aufgaben sein?





️ Bonitätsprüfung – ist der Kunde überhaupt zahlungsfähig


️ Vertragsgestaltung – kann man Vereinbarungen treffen, die eine
höhere Sicherheit darstellen


️ Rechnungsstellung – entspricht die Rechnung den rechtlichen
Vorgaben


️ Debitorenbuchhaltung – Dokumentation und Prüfung der Fälligkeit


️ Zahlungsabwicklung – Prüfung des Zahlungseingangs


️ Mahnverfahren – Erstellung und Nachhalten der Mahnungen





Was kannst du hier aktiv unternehmen?





Verschiedene Zahlungsoptionen anbieten. Vielleicht arbeitet ihr
sowieso mit Vorkasse oder ihr unterhaltet euch mit den Kund*innen
über eine Anzahlung. Vielleicht möchtet ihr über einen gewissen
Zeitraum oder Projekt-Meilensteine auch
Teilzahlungsvereinbarungen treffen.


Informationen sammeln. Bei neuen Kund*innen, wie sieht es mit der
Bonität aus? Was sagt der letzte Jahresabschluss? Und bei
bestehenden Kund*innen, wie sieht das Zahlungsverhalten in den
letzten 12 Monaten aus?


Zusatzinformationen kommunizieren. Du kannst auf den Rechnungen
nicht nur eine Zahlungsfrist nennen, sondern auch ein konkretes
Fälligkeitsdatum.


Eine gute Buchhaltungssoftware ist eine gute Investition – und
muss nicht teuer sein. Die Vorgänge sind alle dokumentiert
(vorausgesetzt man pflegt das ordentlich) und man kann sich eine
wunderbare Übersicht seiner offenen Vorgänge ziehen.


Wachsam sein. Mit der richtigen Software kann der Cash-Flow recht
einfach überwacht werden (auch hier ist die ordentliche Pflege
vorausgesetzt).


Organisiere ein effektives Mahnwesen. Lege einen ordentlichen
Prozess fest, schreibe Vorlagen für Zahlungserinnerungen und
setze diese gezielt und rechtzeitig ein.

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