Was verdient eine virtuelle Assistenz?

Was verdient eine virtuelle Assistenz?

12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Es gibt zwei Extreme in der Welt der virtuellen Assistenz. 


Einmal die Vermittlungsagenturen mit ihren lächerlichen Preisen,
wo mit Glück ein paar Euros bei dir hängen bleiben. 


Oder zahlreiche Coaches, die frischen und jungen VAs raten mit
Stundensätzen von 80 Euro ins rennen zu gehen, die teilweise
normalerweise Projektleiter oder Software-Entwickler
erhalten. 


Wenn du noch unsicher bist mit deinen Preisen, dann haben wir in
dieser Folge einige Tipps aus der Praxis für dich. 


- Du musst davon leben können. Mach eine ordentliche Kalkulation,
berechne alles ein, mach einen Businessplan. 


- Was ist die Aufgabe? Projektmanagement ist nicht gleich Power
Point. Oder Prozesse optimieren ist nicht gleich Bilder posten.
Es muss auch angemessen sein. 


- Was macht für potentielle Kunden Sinn? Wieviel sind sie bereit
zu zahlen, was ist fair?  Kunden erkaufen sich Zeit. Wenn du
erst mal rumprobieren musst und ein neues Tool lernst, dabei aber
80 Euro die Stunde nimmst, wird der Auftrag bald beendet
sein. 


- Was passt zu deiner Erfahrung? Bist du frisch gestartet und es
fehlt noch an Empfehlungen, Referenzen, auch an Wissen? Du kannst
als blutiger Anfänger keine Preise ausrufen, die eher den
Profi-Bereich abdecken. 


- Experten Themen können sehr ergiebig sein - wenn man der
einzige ist der was weiß, steigt der Stundensatz.


Die Nachfrage regelt schlussendlich den Preis.

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