FrauenFunk #27: Andrea Brem, Geschäftsführerin Wiener Frauenhäuser
Im Gespräch mit Brigitte Handlos
24 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Andrea Brem und ich hatten beruflich miteinander zu tun: Sie als
Geschäftsführerin des Vereins Wiener Frauenhäuser und ich als
Ressortleiterin der Chronik im ORF Fernsehen. Leider waren es da
immer die traurigen Nachrichten über misshandelte Frauen oder aus
dem Ruder laufende Obsorgestreitigkeiten, die in den Medien für
Schlagzeilen sorgten, die uns zusammenbrachten. Doch in jedem
einzelnen Fall fiel mir auf, mit welcher Empathie und Energie
Andrea Brem darum kämpfte, dass Frauen und Kinder Freiräume
brauchen, wo sie sich wieder sicher fühlen können. Wie sie diese
Schicksale seit mehr als 30 Jahrzehnten aushält, erzählt sie in
unserem Gespräch. Ein großes Sorgenkind ist die geplante
automatische Obsorge. Sie bringe für Frauen eine enorme
Verschlechterung, weil sie den Partner einfach nicht loswerden bis
die Kinder großjährig sind.
Geschäftsführerin des Vereins Wiener Frauenhäuser und ich als
Ressortleiterin der Chronik im ORF Fernsehen. Leider waren es da
immer die traurigen Nachrichten über misshandelte Frauen oder aus
dem Ruder laufende Obsorgestreitigkeiten, die in den Medien für
Schlagzeilen sorgten, die uns zusammenbrachten. Doch in jedem
einzelnen Fall fiel mir auf, mit welcher Empathie und Energie
Andrea Brem darum kämpfte, dass Frauen und Kinder Freiräume
brauchen, wo sie sich wieder sicher fühlen können. Wie sie diese
Schicksale seit mehr als 30 Jahrzehnten aushält, erzählt sie in
unserem Gespräch. Ein großes Sorgenkind ist die geplante
automatische Obsorge. Sie bringe für Frauen eine enorme
Verschlechterung, weil sie den Partner einfach nicht loswerden bis
die Kinder großjährig sind.
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