Folge 62 - Warum auf dem Konzil von Pisa ein dritter Papst gewählt wurde
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Europa im
Krisenmodus. Missernten, Wirtschaftskrisen, Kriege und nicht
zuletzt der Schwarze Tod machten der Bevölkerung zu schaffen. Wenig
Trost zu erwarten war von der Geistlichkeit. Nachdem die Päpste
rund 70 Jahre lang im südfranzösischen Avignon in Saus und Braus
gelebt hatten, war die Rückkehr des Bischofs von Rom in seine
Heimatdiözese völlig missglückt. Nun stritten zwei Päpste um die
Macht, während Sekten und Häresien großen Zulauf fanden… Unser
Literaturtipp zur Folge: Florian Eßer, Schisma als
Deutungskonflikt. Das Konzil von Pisa und die Lösung des Großen
Abendländischen Schismas (1378–1409). Wien/Köln/Weimar 2019.
Krisenmodus. Missernten, Wirtschaftskrisen, Kriege und nicht
zuletzt der Schwarze Tod machten der Bevölkerung zu schaffen. Wenig
Trost zu erwarten war von der Geistlichkeit. Nachdem die Päpste
rund 70 Jahre lang im südfranzösischen Avignon in Saus und Braus
gelebt hatten, war die Rückkehr des Bischofs von Rom in seine
Heimatdiözese völlig missglückt. Nun stritten zwei Päpste um die
Macht, während Sekten und Häresien großen Zulauf fanden… Unser
Literaturtipp zur Folge: Florian Eßer, Schisma als
Deutungskonflikt. Das Konzil von Pisa und die Lösung des Großen
Abendländischen Schismas (1378–1409). Wien/Köln/Weimar 2019.
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