Feature 28 | Warum hören wir ab 30 keine neue Musik mehr und ist das wichtig?

Feature 28 | Warum hören wir ab 30 keine neue Musik mehr und ist das wichtig?

mit Christopher Hunold & Kristoffer Cornils
1 Stunde 17 Minuten
Podcast
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Das Kompetenzzentrum für musikalische Belange

Beschreibung

vor 2 Jahren
Jede Generation ist aufs Neue schockiert. In den 30ern lassen
Liebe, Leidenschaft und Faszination für (neue) Musik angeblich nach
und Nostalgie trifft auf das Erwachsensein und all seine Pflichten.
So erzählte es uns erst vor kurzem wieder ein Guardian-Artikel, in
dem der Autor aus der enttäuschten Sicht eines Journalisten sprach,
dabei zig Themen öffnete, aber zahlreiche wichtige Punkte einfach
ignorierte. So finden es Christopher und sein heutiger Gast,
Musikjournalist Kristoffer Cornils. Um genau diese Punkte geht es
im heutigen Feature von Track17. Wir fragen uns: Warum ist diese so
selbstverständliche Feststellung immer wieder erneut Thema? Ist die
zu enge Perspektive des Textes problematisch? Müssen wir nicht auch
die Geschlechter- und Klassenfrage stellen? Wer kann es sich
überhaupt leisten, ein solches Hobby zu haben? Jede Generation
macht die gleichen Erfahrungen, aber nicht jede Generation hat die
gleichen Voraussetzungen und Zugänge. Was ist denn das 30+ der 80er
im Vergleich zu den 30+ heute? Wie wird uns Kultur (oder eher:
Content) angeliefert und was macht das mit der Leidenschaft? Wie
können Kulturschaffende trotzdem profitieren? Gibt es noch
Communities? Überhöhen wir den sinn- und identitätsstiftenden
Auftrag der Musik nicht? Was überhaupt heißt Beschäftigung mit
Musik denn? Und wem ist das wichtig? Vielen Dank an Kristoffer
Cornils für seine Zeit und Expertise. Links zu seiner Arbeit findet
ihr in den Shownotes. Wie geht es euch mit dem Text? Was ist eure
Meinung? Schreibt uns auf Twitter oder Instagram an @track17podcast
oder per Mail an info(at)track17podcast.de

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