Folge 26 (Bonus) - Ein Staatsstreich im frühen Mittelalter
19 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Im Jahr 751 vollendete der fränkische Hausmeier Pippin der Jüngere
den langen Weg seiner Familie an die Macht: Er ließ dem letzten
Merowingerkönig im Frankenreich, Childerich III., den Kopf scheren
und ihn ins Kloster stecken. Mit Pippin begann die Herrschaft der
Karolinger. Schon etwa hundert Jahre zuvor hatte ein Angehöriger
dieses Geschlechts, Grimoald der Ältere, versucht, die Macht an
sich zu reißen. Der Hausmeier des Teilreichs Austrasien überredete
König Sigibert III. dazu, seinen eigenen Sohn zu adoptieren und ihm
so die Nachfolge zu sichern. Oder... war alles ganz anders? Der
vermeintliche Staatsstreich des Grimoald ergibt sich aus einem
kurzen Eintrag im karolingischen Königskatalog, der in zwei
Varianten überliefert ist und sich auf verschiedene Weise
übersetzen lässt. Der Verlauf der Geschichte hängt am Federstrich
eines Mönches - war Grimoald ein geschickter Politiker oder ein
skrupelloser Putschist?
den langen Weg seiner Familie an die Macht: Er ließ dem letzten
Merowingerkönig im Frankenreich, Childerich III., den Kopf scheren
und ihn ins Kloster stecken. Mit Pippin begann die Herrschaft der
Karolinger. Schon etwa hundert Jahre zuvor hatte ein Angehöriger
dieses Geschlechts, Grimoald der Ältere, versucht, die Macht an
sich zu reißen. Der Hausmeier des Teilreichs Austrasien überredete
König Sigibert III. dazu, seinen eigenen Sohn zu adoptieren und ihm
so die Nachfolge zu sichern. Oder... war alles ganz anders? Der
vermeintliche Staatsstreich des Grimoald ergibt sich aus einem
kurzen Eintrag im karolingischen Königskatalog, der in zwei
Varianten überliefert ist und sich auf verschiedene Weise
übersetzen lässt. Der Verlauf der Geschichte hängt am Federstrich
eines Mönches - war Grimoald ein geschickter Politiker oder ein
skrupelloser Putschist?
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