Utility 4.0 mit Dominik Schwärzel (Wilken) & Julian Stenzel (IVU) – Große Klappe mit hanseatischer Zurückhaltung

Utility 4.0 mit Dominik Schwärzel (Wilken) & Julian Stenzel (IVU) – Große Klappe mit hanseatischer Zurückhaltung

1 Stunde 34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Was will ich schreiben über diese Folge? Was könnt ihr, die
Zuhörer:innen in der nächsten Stunde erfahren, mitnehmen oder
lernen? Ihr könnt zunächst einmal zwei erfolgreiche Männer
kennenlernen, die nicht schlecht auf den unternehmerischen
Schultern ihrer Väter und Ziehväter stehen. Ihr lernt Dominik und
Julian kennen, die sich an die Spitze zweier mittelständischer
IT-Dienstleister hochgearbeitet haben. Die beiden
Wirtschaftsinformatiker genießen die Zeit mit ihren Kindern,
basteln an alten Fendt-Traktoren und schätzen verlässliche
Partnerschaften. Ihr erfahrt, wie die beiden Familienunternehmen
Wilken aus Ulm und IVU Informationssysteme aus Norderstedt seit
Jahrzehnten zusammenarbeiten, um moderne und robuste Software für
Stadtwerke zu bauen. Sie erzählen, wie sie sich behaupten wollen im
härter werdenden Wettbewerb vor allem mit jüngeren, kommunikativ
sehr starken Unternehmen wie powercloud oder LYNQTECH. Der eine aus
Bayern mag diesen Druck, haut auch gerne mal einen raus, um dann in
positiven Zugzwang zu kommen. Der andere aus Schleswig-Holstein
muss das Gelieferte dann beim Kunden einbauen und ist entsprechend
diplomatischer im Umgang. Mit Blick auf die allgegenwärtigen
Energiepreisbremsen frage ich natürlich, wie schnell und
unkompliziert man neue Strom- und Gastarife in die Systeme einbauen
kann. Oder wie die Unterstützung durch die Systeme beim schnellen
Aufbau eines Wärmepumpen-Vertriebes aussieht. Neu gelernt habe ich,
dass IT-Dienstleister ihre Stadtwerke-Kunden immer mehr zunehmend
inhaltlich-fachlich unterstützen müssen. Das war früher auch mal
anders. Als alter Apple-Fanboy war ich natürlich begeistert, wenn
Dominik davon träumt, dass Wilken eines Tages genauso radikal
innovativ und kompromisslos perfektionistisch ist, wie man es von
dem zwischenzeitlich wertvollsten Unternehmen der Welt kennt. Das
also zum Thema, einen raus zu hauen. Ganz am Anfang war es aber das
visionäre Apple-Marketing eines Steve Jobs, das den Weg geebnet
hat. Das hat offenbar auch Wilken erkannt, denn sie wollen in der
nächsten Zeit kommunikativ auf jeden Fall lauter und
selbstbewusster auftreten. Finde ich gut, bin ich sehr gespannt.

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