Utility 4.0 (live) mit smartOPTIMO II – Unsere Zukunft beginnt jenseits unserer Komfortzone – Zeit aufzubrechen!
Sebastian Jurczyk (Geschäftsführer Stadtwerke Münster)
49 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sebastians berufliche Komfortzone war ganze 11 Jahre lang der
Oldenburger EWE-Konzern. Angefangen als Trainee hat er sich bis zum
Vorstandsassi hochgearbeitet und war zuletzt Geschäftsführer für
den Telko- und den Energievertrieb. Eine BWLer-Karriere wie aus dem
Meffert ;-) Irgendwann nur war das Konzern-Game ausgespielt, er
kannte alle und alles und hatte Lust auf frische Luft. Die fand er
als neuer Geschäftsführer bei den Stadtwerken Münster. Andere
Stadt, anderes Mindset, andere Strukturen. Er kannte keine und
keinen und war weder im Unternehmen bekannt noch in der für ein
Stadtwerk nicht unwichtigen Stadtpolitik. Und on top wurde er quasi
blind verheiratet mit einem zweiten, ebenfalls neuen
Geschäftsführer an seiner Seite. „You are leaving your comfort
zone“, las der Walsroder auf seinem inneren Ortsausgangsschild und
... ging weiter. Wie er es dann geschafft hat, ein über Jahre
geplantes Kraftwerksprojekt zu stoppen und stattdessen ein
500-Millionen-EUR-Fahrplan für ein bis 2030 klimaneutrales Münster
aufzulegen, erzählt er in dieser aktuellen Folge. Seine entwaffnend
offene, positive und gewinnende Art hat ihm bei dieser und bei
vielen anderen Herausforderungen der Stadtwerke Münster sicher
genauso geholfen wie sein schnelles Humor-und Gedanken-Florett. Wir
sprechen über persönliche und gesellschaftliche Komfortzonen, die
Lust und Last, sie verlassen zu müssen und Sebastian bringt mir
dann noch sein Menschen- und Führungsbild näher, mit dem er
versucht, kulturelle Fußstapfen zu hinterlassen: er will nicht
polarisieren und da, wo es thematisch vielleicht nicht anders geht,
da will er wenigstens Positionen wertschätzen und Veränderungen gut
begründen in der Hoffnung, so möglichst viele Menschen um ihn herum
letztlich doch mitzunehmen.
Oldenburger EWE-Konzern. Angefangen als Trainee hat er sich bis zum
Vorstandsassi hochgearbeitet und war zuletzt Geschäftsführer für
den Telko- und den Energievertrieb. Eine BWLer-Karriere wie aus dem
Meffert ;-) Irgendwann nur war das Konzern-Game ausgespielt, er
kannte alle und alles und hatte Lust auf frische Luft. Die fand er
als neuer Geschäftsführer bei den Stadtwerken Münster. Andere
Stadt, anderes Mindset, andere Strukturen. Er kannte keine und
keinen und war weder im Unternehmen bekannt noch in der für ein
Stadtwerk nicht unwichtigen Stadtpolitik. Und on top wurde er quasi
blind verheiratet mit einem zweiten, ebenfalls neuen
Geschäftsführer an seiner Seite. „You are leaving your comfort
zone“, las der Walsroder auf seinem inneren Ortsausgangsschild und
... ging weiter. Wie er es dann geschafft hat, ein über Jahre
geplantes Kraftwerksprojekt zu stoppen und stattdessen ein
500-Millionen-EUR-Fahrplan für ein bis 2030 klimaneutrales Münster
aufzulegen, erzählt er in dieser aktuellen Folge. Seine entwaffnend
offene, positive und gewinnende Art hat ihm bei dieser und bei
vielen anderen Herausforderungen der Stadtwerke Münster sicher
genauso geholfen wie sein schnelles Humor-und Gedanken-Florett. Wir
sprechen über persönliche und gesellschaftliche Komfortzonen, die
Lust und Last, sie verlassen zu müssen und Sebastian bringt mir
dann noch sein Menschen- und Führungsbild näher, mit dem er
versucht, kulturelle Fußstapfen zu hinterlassen: er will nicht
polarisieren und da, wo es thematisch vielleicht nicht anders geht,
da will er wenigstens Positionen wertschätzen und Veränderungen gut
begründen in der Hoffnung, so möglichst viele Menschen um ihn herum
letztlich doch mitzunehmen.
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