Sebastian Steffen: I wett, i chönnt Französisch
Im neuen Mundartbuch des Berner Autors Sebastian Steffen will einer
den Mord an seiner Jugendliebe klären – und droht, im Wahnsinn zu
versinken.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Im neuen Mundartbuch des Berner Autors Sebastian Steffen will einer
den Mord an seiner Jugendliebe klären – und droht, im Wahnsinn zu
versinken. Er war es, der als Jugendlicher seine Freundin Astrid
erwürgt in einem Maisfeld fand – durch Zufall: Eigentlich war er
auf der Suche nach einem Fussball, der übers Ziel hinausgeschossen
war. Seitdem lässt dieser ungeklärte Mordfall dem namenlosen
Protagonisten in Sebastian Steffens Buch keine Ruhe mehr, obwohl er
rund 20 Jahre zurückliegt. Steffens Protagonist ist eine tragische
Figur: Als Kind einer drogenabhängigen Mutter kommt er bereits
süchtig zur Welt; seine Eltern sterben sehr früh, und trotz
einigermassen behüteten Aufwachsens bei «Frau Dokter» hat er es
schwer im Leben. Der Ich-Erzähler lebt vor allem in seinen
Gedanken, und die sind ziemlich ungeordnet, sprunghaft und häufig
nah am Wahnsinn. und als ob das nicht genug wäre, erscheint ihm
immer wieder Astrid vor dem geistigen Auge und weist ihn an, Dinge
zu tun, die sein Leben noch schwieriger machen als es ohnehin schon
ist. Mit diesem Buch ist Sebastian Steffen ein eindrückliches
Protrait gelungen über einen Loser, der am vielen Lärm in seinem
Kopf zu zerbrechen droht. In der Sendung gibt Sebastian Steffen
Auskunft über die Hintergründe dieser Geschichte, über das zwingend
Berndeutsche daran und über die Frage, wie er zu seinem
charakteristisch sprunghaften Stil gefunden hat. Ausserdem erklären
wir das Mundartwort «Tarrli» und den Familiennamen Gnehm und wir
stellen den Solothurner Mundartverein vor. Hinweise: * Sebastian
Steffen: I wett, i chönnt Französisch. Der gesunde Menschenversand
2023. * 15.12.23, 19:30 Uhr: Buchvernissage im Eldorado , Biel.
den Mord an seiner Jugendliebe klären – und droht, im Wahnsinn zu
versinken. Er war es, der als Jugendlicher seine Freundin Astrid
erwürgt in einem Maisfeld fand – durch Zufall: Eigentlich war er
auf der Suche nach einem Fussball, der übers Ziel hinausgeschossen
war. Seitdem lässt dieser ungeklärte Mordfall dem namenlosen
Protagonisten in Sebastian Steffens Buch keine Ruhe mehr, obwohl er
rund 20 Jahre zurückliegt. Steffens Protagonist ist eine tragische
Figur: Als Kind einer drogenabhängigen Mutter kommt er bereits
süchtig zur Welt; seine Eltern sterben sehr früh, und trotz
einigermassen behüteten Aufwachsens bei «Frau Dokter» hat er es
schwer im Leben. Der Ich-Erzähler lebt vor allem in seinen
Gedanken, und die sind ziemlich ungeordnet, sprunghaft und häufig
nah am Wahnsinn. und als ob das nicht genug wäre, erscheint ihm
immer wieder Astrid vor dem geistigen Auge und weist ihn an, Dinge
zu tun, die sein Leben noch schwieriger machen als es ohnehin schon
ist. Mit diesem Buch ist Sebastian Steffen ein eindrückliches
Protrait gelungen über einen Loser, der am vielen Lärm in seinem
Kopf zu zerbrechen droht. In der Sendung gibt Sebastian Steffen
Auskunft über die Hintergründe dieser Geschichte, über das zwingend
Berndeutsche daran und über die Frage, wie er zu seinem
charakteristisch sprunghaften Stil gefunden hat. Ausserdem erklären
wir das Mundartwort «Tarrli» und den Familiennamen Gnehm und wir
stellen den Solothurner Mundartverein vor. Hinweise: * Sebastian
Steffen: I wett, i chönnt Französisch. Der gesunde Menschenversand
2023. * 15.12.23, 19:30 Uhr: Buchvernissage im Eldorado , Biel.
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