Die Macht im Cyberraum

Die Macht im Cyberraum

Die Geschichte der Spionage und neue Formen der Überwachung
23 Minuten
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Die Geschichte der Spionage und neue Formen der Überwachung

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die führende Supermacht der Welt, die U.S.A., beansprucht vehement
die Kontrolle nicht nur zu Lande, zur See, in der Luft und im
Weltraum, sondern auch im Cyberraum. Nach U.S.-Recht ist die
Ausspähung fremder Länder durch die NSA anscheinend nicht verboten.
Nach internationalem Recht ist sie umstritten, ja illegal, vor
allem im Verhältnis zu befreundeten Ländern. Eine Million Ziele
werden täglich ausgespäht. 380 Terabyte werden jeden Tag
gespeichert. Was die NSA an einem einzigen Tag sammelt, dafür
genügt das ganze Leben eines Menschen nicht, um es zu lesen. Warum
kommt es zu dieser Hortung von Daten? Holger Stark,
SPIEGEL-Korrespondent in Washington, stellt die Kontroverse über
die Datenabschöpfung in einen größeren Zusammenhang. Der Kampf um
„Big Data“ erstreckt sich auch auf die wirtschaftlich relevanten
Daten. Die Publikation solcher gehorteten Daten kann künftig nicht
nur durch einen integren Mann wie Snowden, sondern auch durch
Nachfolger dieses Whistleblowers erfolgen, die die Daten nicht an
die Öffentlichkeit, sondern an Interessenten vermitteln. Bis hin
zur Mafia. „Der Große Datendrache“ enthält deshalb noch andere
Gefahren als die der Ausspähung durch die NSA. Ein Blick auf die
Macht im Cyberraum. Spannend und informativ. Erstausstrahlung am
03.11.2014

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