Folge 4: Sasha und die Religion
52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Von ihren Eltern lernt Sascha die Liebe zur Kunst und die Hingabe
an den nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wiedergefundenen
Glauben. Doch fast 70 Jahre offizieller Atheismus haben auch in den
orthodoxen Kirchen Spuren hinterlassen: Wegen der Verfolgung
während dieser Zeit stilisieren sich Geistliche zu "Märtyrern des
Kommunismus". In Wahrheit gehört die Spitze der Orthodoxie aber
spätestens seit den 1980er-Jahren zum Establishment. Die geistliche
Elite arbeitete bis 1991 mit dem KGB zusammen - in Russland sogar
noch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Und auch Sasha bemerkt
immer öfter, wie politisch die Kirche agiert. Obwohl es sich bei
dem Krieg in der Ukraine nicht um einen Glaubenskrieg handelt,
spielen die kirchlichen Institutionen eine wichtige Rolle. - Wenn
ihr mehr darüber wissen wollt, wie die **Unabhängigkeit der
ukrainischen Kirche** die orthodoxe Welt verändert hat, empfehlen
wir diesen Artikel von Regina Elsner
https://ukraineverstehen.de/elsner-wie-der-tomos-die-orthodoxe-welt-veraendert-hat/
und die Analyse von Nikolay Mitrokhin
https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine/288354/analyse-poroschenko-und-der-tomos-effekt/.
- Inwiefern der **religiöse Konflikt den Kampf um die
Unabhängigkeit** von Russland widerspiegelt - darum geht es in
dieser Analyse
https://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf/UkraineAnalysen207.pdf.
- Außerdem empfehlen wir dieses Gespräch mit dem
Religionssoziologen Dr. Leif Seibert über den **religiösen Einfluss
im Krieg gegen die Ukraine**
https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/05/12/putin-und-kyrill-profitieren-von-beidseitiger-legitimation/
und die Analyse: Die Russische Orthodoxe Kirche und das Konzept der
"Russischen Welt"
https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/nr-289/200275/analyse-die-russische-orthodoxe-kirche-und-das-konzept-der-russischen-welt/.
an den nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wiedergefundenen
Glauben. Doch fast 70 Jahre offizieller Atheismus haben auch in den
orthodoxen Kirchen Spuren hinterlassen: Wegen der Verfolgung
während dieser Zeit stilisieren sich Geistliche zu "Märtyrern des
Kommunismus". In Wahrheit gehört die Spitze der Orthodoxie aber
spätestens seit den 1980er-Jahren zum Establishment. Die geistliche
Elite arbeitete bis 1991 mit dem KGB zusammen - in Russland sogar
noch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Und auch Sasha bemerkt
immer öfter, wie politisch die Kirche agiert. Obwohl es sich bei
dem Krieg in der Ukraine nicht um einen Glaubenskrieg handelt,
spielen die kirchlichen Institutionen eine wichtige Rolle. - Wenn
ihr mehr darüber wissen wollt, wie die **Unabhängigkeit der
ukrainischen Kirche** die orthodoxe Welt verändert hat, empfehlen
wir diesen Artikel von Regina Elsner
https://ukraineverstehen.de/elsner-wie-der-tomos-die-orthodoxe-welt-veraendert-hat/
und die Analyse von Nikolay Mitrokhin
https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine/288354/analyse-poroschenko-und-der-tomos-effekt/.
- Inwiefern der **religiöse Konflikt den Kampf um die
Unabhängigkeit** von Russland widerspiegelt - darum geht es in
dieser Analyse
https://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf/UkraineAnalysen207.pdf.
- Außerdem empfehlen wir dieses Gespräch mit dem
Religionssoziologen Dr. Leif Seibert über den **religiösen Einfluss
im Krieg gegen die Ukraine**
https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/05/12/putin-und-kyrill-profitieren-von-beidseitiger-legitimation/
und die Analyse: Die Russische Orthodoxe Kirche und das Konzept der
"Russischen Welt"
https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/nr-289/200275/analyse-die-russische-orthodoxe-kirche-und-das-konzept-der-russischen-welt/.
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