Das Leben neu ausrichten - Türen öffnen und Türen schließen
Zwei Gleichnisse zur Wachsamkeit
19 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Es ist eine doppelte Wachsamkeit, die heute in den beiden
Gleichnissen des 19. Sonntags im Jahreskreis im Mittelpunkt steht:
die Wachsamkeit, sich bereit zu halten, Gott die Tür zu öffnen und
genauso wachsam zu sein, um dem Dieb den Zutritt zum eigenen Haus
zu verschließen, um sich nicht das nehmen zu lassen, was das Leben
im Gleichgewicht hält. Wo Gott im Leben die Stelle einnimmt,
woraufhin sich mein Leben hinordnet, da kommen auch alle anderen
Dinge ins Gleichgewicht, da wird mein Leben ein kleiner Kosmos, ein
geordnetes Ganzes, das nicht durch jede kleine Störung aus der
Balance gerät, wo aber diese Ausrichtung fehlt, beginnt der Mensch
in Konkurrenz zu treten; er macht sich selbst zum Herrn über Leben
und Tod und zum Herrn über den Mitmenschen, den er beherrschen
möchte, um selbst besser zu leben.
(19. Sonntag im Jahreskreis/ Lesejahr C)
Gleichnissen des 19. Sonntags im Jahreskreis im Mittelpunkt steht:
die Wachsamkeit, sich bereit zu halten, Gott die Tür zu öffnen und
genauso wachsam zu sein, um dem Dieb den Zutritt zum eigenen Haus
zu verschließen, um sich nicht das nehmen zu lassen, was das Leben
im Gleichgewicht hält. Wo Gott im Leben die Stelle einnimmt,
woraufhin sich mein Leben hinordnet, da kommen auch alle anderen
Dinge ins Gleichgewicht, da wird mein Leben ein kleiner Kosmos, ein
geordnetes Ganzes, das nicht durch jede kleine Störung aus der
Balance gerät, wo aber diese Ausrichtung fehlt, beginnt der Mensch
in Konkurrenz zu treten; er macht sich selbst zum Herrn über Leben
und Tod und zum Herrn über den Mitmenschen, den er beherrschen
möchte, um selbst besser zu leben.
(19. Sonntag im Jahreskreis/ Lesejahr C)
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