30. Schwangerschaftsvorsorge: Das läuft anders in Frankreich

30. Schwangerschaftsvorsorge: Das läuft anders in Frankreich

58 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Andere Länder, andere Geburtstermine. Wie jetzt? Kommen
französische Babies etwa später zur Welt als deutsche? Mit dem
sogenannten „E.T.“ fängt die Verwirrung an und hört noch lange
nicht auf. Mutterpass? Völlig überbewertet. Frauenärzte? Kann man
hingehen, muss man aber nicht. Manche Frauen sehen die gesamte
Schwangerschaft über nicht ein einziges Mal einen Arzt. Zur
Blutabnahme und für Urinproben muss man in Frankreich extra ins
Labor, außer man hat schon einen Platz im Wunschkrankenhaus
ergattert. Spätestens ab dem 8. Schwangerschaftsmonat sollte man
dann für alle Vorsorgeuntersuchungen in die Klinik gehen. 7
Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse
übernommen, die ja jede/r in Frankreich hat (régime obligatoire),
aber wie sieht es mit weiteren Testungen aus? Das alles und noch
vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge! 


Shownotes:


- Verweis auf die 5. Ouhlala-Folge, „Schwangerschaft in
Frankreich: Die schönste Nebensache der Welt“ und auf Folge 12:
„Selbstbestimmt gebären in Frankreich: Geht das?“


- Verweis auf Folge 117 von „Die friedliche Geburt“ (Podcast von
Mentalcoach Kristin Graf): „Geburtstermin richtig berechnen“:
https://die-friedliche-geburt.de/2020/02/16/117-geburtstermin-richtig-berechnen/


- Verweis auf den Blog von Laura (Anmeldung im französischen
Krankenhaus):
https://lunamum.de/landervergleich-schwangerschaft-geburt-frankreich/


- Zitat: „Es geht bei Geburt ja immer noch um Leben und Tod“,
Folge 1, 4. Staffel von „Hi Baby“ zur „Hausgeburt unter Corona“:
 https://www.isawhoelse.de/hi-baby-der-mama-podcast/


- Angesprochene Facebookgruppe:
https://www.facebook.com/groups/deutscheinparis/


- Ergänzungen:


1. Der Wehen- und Herztonschreiber (CTG) ist für die Schwangere
und das Baby schmerzfrei. Es ist umstritten, ob das Ungeborene
das CTG im Bauch bemerkt, jedenfalls hat es nach aktuellem
Forschungsstand jedoch keine negativen Auswirkungen auf das Baby.


2. Das Beurteilung "Risikoschwangerschaft" verunsichert viele
werdende Mütter, doch in der Regel müssen sie sich keine Sorgen
machen - Komplikationen treten nicht zwangsläufig auf. (…) Ist
nur eines der Kriterien erfüllt, liegt eine Risikoschwangerschaft
vor: Alter (unter 18, über 35), Mehrlingsschwangerschaften etc.
https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/


3. Die Berechnung der Gewichtszunahme bei Schwangeren in
Deutschland ist abhängig vom Body Mass Index (BMI).


4. Hier könnt ihr euch über die Rechte und Pflichten informieren,
die man als Schwangere in Frankreich hat:
https://www.ameli.fr/assure/droits-demarches/famille/maternite-paternite-adoption/grossesse


5. Zu den 7 Untersuchungen, die übernommen werden:
https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F963

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