Wie verhindern wir, dass PolitikerInnen zu Lobbyisten werden?

Wie verhindern wir, dass PolitikerInnen zu Lobbyisten werden?

Deutschlands Lobbyismus-Gesetze sind zu lasch. Ein Land zeigt, wie es besser geht.
39 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Bei einem sind sich alle Stammtische dieser Republik einig: Wenn
SpitzenpolitikerInnen nach ihrer Amtszeit in die Wirtschaft
wechseln, dann riecht das nach Korruption. Beispiele für
umstrittene Wechsel gibt es einige: Der ehemalige Bundeskanzler
Gerhard Schröder, der nach seiner Kanzlerschaft bei Nord Stream
einstieg, oder die Ex-Bundesminister Ronald Pofalla und Dirk
Niebel. Der eine wechselte zur Deutschen Bahn, der andere zu
Rheinmetall. Derartige “Drehtürkarrieren” direkt von der Politik in
die Wirtschaft haben immer ein Geschmäckle, insbesondere wenn
Interessenskonflikte im Spiel sind. Aber was ist eine berufliche
Alternative für SpitzenpolitikerInnen nach ihrem Mandat? In Folge
48 erläutern wir, warum nicht der Wechsel von der Politik in die
Wirtschaft oder gar Lobbyismus an sich das Problem ist, sondern die
fehlende Kontrolle des Lobbyismus.

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