HG | 017 - Luise Lunow
Weißweinschorle, rappende Oma und der Saft einer Rosine
1 Stunde 24 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
// Weißweinschorle, rappende Oma und der Saft einer Rosine // In
unserer siebzehnten Episode spricht Josef mit Luise Lunow. Luise
ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Wir kennen ihre warme
und markante Stimme aus diversen Filmen. Oder aber als Hexe Mania
aus „Bibi Blocksberg“. Oder als die Großmutter in „Benjamin
Blümchen“. Oder von der „Die drei ???“-Live-Tour „...und der
seltsame Wecker“. Oder, oder, oder. Nach ihrer Ballett- und
Schauspielausbildung arbeitete Luise unter Anderem am Potsdamer
Hans-Otto-Theater, am Theater in Zeitz, am Staatstheater Schwerin
und später elf Jahre am Maxim-Gorki-Theater, wo sie auch in
mehreren Stücken als Regieassistentin von Thomas Langhoff tätig
war. Dann flüchtete sie 1987 von Ost- nach West-Berlin und nahm
dort ihre Arbeit als Schauspielerin sofort wieder auf. Zum Beispiel
spielte sie 1991 bei Loriots „Pappa ante portas“ mit. Luise ist
einfach auf der Bühne und in den Studios zu Hause und arbeitet
immer noch unermüdlich weiter. Bei einer leichten Weißweinschorle
reden die beiden über Luises Ausbildungen an Ballett- und
Schauspielschule, über ihre Engagements an den diversen Theatern;
das Kennenlernen ihres Mannes in Schwerin und ihre 55-jährige Ehe;
über die Zeit als Programmsprecherin beim Rundfunk in der
Nalepastraße; darüber, dass sie eher eine Nachtperson ist; dass sie
immer noch mehrfach in der Woche hartes Training im Fitnessstudio
macht; über ihre Flucht aus der DDR; über Schmuggelaktionen bei
Gastauftritten; über Reiselust; über den Neuanfang in
West-Deutschland; über die Dreharbeiten mit Loriot; über Ihre
Erlebnisse während des Krieges und darüber wie es ist, die eigenen
Memoiren zu verfassen. Und natürlich auch über Luises Rap „Acid auf
Rädern“. Damit begeisterte sie ein hauptsächlich junges
Millionenpublikum. Und das mit damals 80 Jahren. Ihr Pseudonym:
Enkelschreck. Am Ende liest Luise einen Auszug aus ihrer
Autobiografie „Auch eine Rosine hat noch Saft: 80 Jahre zwischen
Ost und West, Bomben und Theater“. Wenn du Ideen und Rückmeldungen
hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter
hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du
auch Zitate und Fotos unserer Gäste:
https://www.facebook.com/hoergestalten/
unserer siebzehnten Episode spricht Josef mit Luise Lunow. Luise
ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Wir kennen ihre warme
und markante Stimme aus diversen Filmen. Oder aber als Hexe Mania
aus „Bibi Blocksberg“. Oder als die Großmutter in „Benjamin
Blümchen“. Oder von der „Die drei ???“-Live-Tour „...und der
seltsame Wecker“. Oder, oder, oder. Nach ihrer Ballett- und
Schauspielausbildung arbeitete Luise unter Anderem am Potsdamer
Hans-Otto-Theater, am Theater in Zeitz, am Staatstheater Schwerin
und später elf Jahre am Maxim-Gorki-Theater, wo sie auch in
mehreren Stücken als Regieassistentin von Thomas Langhoff tätig
war. Dann flüchtete sie 1987 von Ost- nach West-Berlin und nahm
dort ihre Arbeit als Schauspielerin sofort wieder auf. Zum Beispiel
spielte sie 1991 bei Loriots „Pappa ante portas“ mit. Luise ist
einfach auf der Bühne und in den Studios zu Hause und arbeitet
immer noch unermüdlich weiter. Bei einer leichten Weißweinschorle
reden die beiden über Luises Ausbildungen an Ballett- und
Schauspielschule, über ihre Engagements an den diversen Theatern;
das Kennenlernen ihres Mannes in Schwerin und ihre 55-jährige Ehe;
über die Zeit als Programmsprecherin beim Rundfunk in der
Nalepastraße; darüber, dass sie eher eine Nachtperson ist; dass sie
immer noch mehrfach in der Woche hartes Training im Fitnessstudio
macht; über ihre Flucht aus der DDR; über Schmuggelaktionen bei
Gastauftritten; über Reiselust; über den Neuanfang in
West-Deutschland; über die Dreharbeiten mit Loriot; über Ihre
Erlebnisse während des Krieges und darüber wie es ist, die eigenen
Memoiren zu verfassen. Und natürlich auch über Luises Rap „Acid auf
Rädern“. Damit begeisterte sie ein hauptsächlich junges
Millionenpublikum. Und das mit damals 80 Jahren. Ihr Pseudonym:
Enkelschreck. Am Ende liest Luise einen Auszug aus ihrer
Autobiografie „Auch eine Rosine hat noch Saft: 80 Jahre zwischen
Ost und West, Bomben und Theater“. Wenn du Ideen und Rückmeldungen
hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter
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