Zu wenig Artenvielfalt bei Emojis

Zu wenig Artenvielfalt bei Emojis

7 Minuten
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Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Vom Weißkopfseeadler über Koala und Löwe bis zum Regenwurm: Wenn
wir uns über Emojis ausdrücken wollen, dann steht uns dafür eine
ganze Reihe tierischer Symbole zur Verfügung. Nicht genug - lautet
allerdings das Urteil eines italienischen Forschungsteams. In einer
Studie haben Sie die Artenvielfalt in "Emojipedia", einem
Online-Nachschlagewerk für Smileys und Co., analysiert. Das
Ergebnis: Während Tiere recht gut vertreten sind, sind vor allem
Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen stark unterrepräsentiert. Und
auch einige Tiergruppen sind nur oberflächlich dargestellt: Während
Weißkopfseeadler und Koala klar erkennbar sind, fehlt es an
Insekten und Spinnentieren. Dabei gibt es viel mehr Gliederfüßer
als Wirbeltiere in der Natur. Für die Forschenden steht fest: Mehr
Artenvielfalt bei den Emojis würde mehr Menschen für Artenschutz
sensibilisieren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative
Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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