Vergessen als Form des Lernens
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Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Neurowissenschaftler des Trinity College of Dublin haben eine
Studie in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht, demnach
Vergessen nichts schlechtes, sondern auch eine Form des Lernens
ist. Langzeiterinnerungen werden in Gruppen von Neuronen, so
genannter Engramme, gespeichert. Bisher wurde vor allem untersucht,
wie diese Engramme beim Erinnern funktionieren, nicht aber beim
Vergessen. Das spannende Ergebnis des Forscherteams: Im Alltag sind
wir einem konstanten Informationsfluss ausgesetzt, Erinnerungen
überlagern sich, wir vergessen. Diese Erinnerungen sind aber nicht
für immer “verloren”, sondern können unter bestimmten Bedingungen
wieder aktiviert werden. Das Vergessen hilft uns außerdem, uns an
eine sich stets verändernde Umwelt anzupassen.
Studie in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht, demnach
Vergessen nichts schlechtes, sondern auch eine Form des Lernens
ist. Langzeiterinnerungen werden in Gruppen von Neuronen, so
genannter Engramme, gespeichert. Bisher wurde vor allem untersucht,
wie diese Engramme beim Erinnern funktionieren, nicht aber beim
Vergessen. Das spannende Ergebnis des Forscherteams: Im Alltag sind
wir einem konstanten Informationsfluss ausgesetzt, Erinnerungen
überlagern sich, wir vergessen. Diese Erinnerungen sind aber nicht
für immer “verloren”, sondern können unter bestimmten Bedingungen
wieder aktiviert werden. Das Vergessen hilft uns außerdem, uns an
eine sich stets verändernde Umwelt anzupassen.
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