MC 47: Von Gottessöhnen und Menschentöchtern - über das Werden von Gottesbewusstsein
Habt ihr schon einmal überlegt, warum der Mensch zu
Gottesbewusstsein fähig ist und der Schimpansen nicht, obwohl wir
zu über 97 % das gleiche Erbmaterial haben? Warum begräbt der Affe
seine Toten nicht und warum wird er nicht von einem schlechten
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25 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Habt ihr schon einmal überlegt, warum der Mensch zu
Gottesbewusstsein fähig ist und der Schimpansen nicht, obwohl wir
zu über 97 % das gleiche Erbmaterial haben? Warum begräbt der
Affe seine Toten nicht und warum wird er nicht von einem
schlechten Gewissen geplagt? In genialer Weise schildern die
ersten zwölf Kapitel der Genesis wie bei einem der Lebewesen
plötzlich Gottesbewusstsein entsteht und es damit zum Menschen
wird. Und aus diesem Gottesbewusstsein wird moralisches
Bewusstsein und danach entwickelt sich der Wunsch nach
Gottesverehrung, die schließlich in dem Wunsch nach
Gottesbeziehung und Gottesverbindung mündet. Ein kleiner und
unscheinbarer Text, der vom Sex zwischen Göttersöhnen und
Menschentöchtern handelt aus denen Riesen hervorgehen, bildet in
genialer Weise ab, wie Gottesbeziehung entartet und Gott dieser
Entwicklung Einhalt gebieten muss, was dann im Bild der Sintflut
geschieht. Und nun ergreift Gott selbst die Initiative, erwählt
einen Menschen und beginnt mit ihm die Art von Gottesbeziehung,
die für uns alle bis heute Vorbild und Anleitung für unsere
Beziehung zu Gott ist: Abraham.
Dieser Podcast ist ein Schnelldurchgang durch die ersten zwölf
Kapitel der Genesis unter dem speziellen Aspekt vom Werden und
sich Entwickeln der Gotteserkenntnis hin zur Gottesbeziehung.
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