Kann man über den Terror der Hamas lachen, Shahak Shapira?
32 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Kann man Witze über den Terroranschlag der Hamas machen. Der
Berliner Comedian Shahak Shapira versucht es.
Das Video eines Auftritts des Berliner Comedians Shahak
Shapira ging vor einigen Monaten viral. Er hatte sich
drei Tage nachdem die Hamas am 7. Oktober rund 1140 Menschen
getötet und mehr als 250 weitere verschleppt hatte, auf die
Kleinkunstbühne eines befreundeten Comedy-Club-Besitzers gestellt
und spontan eine Comedy-Show gespielt. Der Besitzer des Clubs ist
Palästinenser. Ihm gelang das Unmögliche: eine lustige und
zugleich zutiefst menschliche, verletzliche Show.
Im Podcast »Moreno+1« fragt Host Juan Moreno Shahak Shapira nach
den Motiven für diesen Auftritt, die plötzlich in einem ganz
anderen Licht erscheinen, wenn man Shapiras Geschichte kennt. Der
Großvater mütterlicherseits verlor seine gesamte Familie im
Warschauer Ghetto, er wurde als Kind von Polen versteckt und
siedelte später nach Israel um.
Sein Großvater väterlicherseits war eines der Opfer des Münchners
Olympia-Attentats vom 5. September 1972. Eine palästinensische
Terrororganisation ermordete damals während der Olympischen
Sommerspiele in München elf Mitglieder der israelischen
Olympia-Mannschaft – darunter Shapiras Großvater.
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