Besatzer in Cherson: "Das Blut meines Mannes war überall."
Ukraine-Reporter Jan Jessen berichtet über den Ukraine-Krieg
37 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Russland hat mittlerweile ein Fünftel des ukrainischen Territoriums
besetzt. In den besetzten Gebieten wird der Rubel als Währung
eingeführt, russische Fahnen wehen von den Verwaltungsgebäuden. Es
regt sich aber Widerstand. Die Besatzung könnte sehr kostspielig
für Moskau werden. Die Besatzer unterdrücken den Widerstand deshalb
mit brutaler Gewalt. In dieser Folge des Podcasts „So fühlt sich
Krieg an“ lernen Sie Aljona Laptchuk kennen. Sie und ihr Ehemann
Vitaly haben bis zum Kriegsausbruch in Cherson gelebt, einer Stadt
im Süden der Ukraine, die als eine der ersten von den Russen
besetzt wurde. Vitaly Laptchuk war im Widerstand gegen die
Besatzung gestorben. Im Podcast erzählt seine Frau, dass er von den
Russen ermordet worden sei. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat mit
Aljona Laptchuk einen Tag vor der Beerdigung ihres Mannes
gesprochen. Jessen spricht außerdem mit Susann Worschech. Sie ist
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina
in Frankfurt an der Oder. Worschech forscht zu der
Zivilgesellschaft in der Ukraine. Sie erklärt uns, warum der
Widerstand in der Ukraine gegen die russischen Aggressoren so groß
ist. +++ Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein
Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit
Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf
Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch
den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und
die Übersetzerin Dasha Sachkova. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen
an Jan Jessen? Dann schreiben Sie uns an ukraine@funkemedien.de
Folgen Sie unserem Podcast kostenlos in ihrer liebsten Podcast-App,
zum Beispiel auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts. "So
fühlt sich Krieg an" ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE
Mediengruppe.
besetzt. In den besetzten Gebieten wird der Rubel als Währung
eingeführt, russische Fahnen wehen von den Verwaltungsgebäuden. Es
regt sich aber Widerstand. Die Besatzung könnte sehr kostspielig
für Moskau werden. Die Besatzer unterdrücken den Widerstand deshalb
mit brutaler Gewalt. In dieser Folge des Podcasts „So fühlt sich
Krieg an“ lernen Sie Aljona Laptchuk kennen. Sie und ihr Ehemann
Vitaly haben bis zum Kriegsausbruch in Cherson gelebt, einer Stadt
im Süden der Ukraine, die als eine der ersten von den Russen
besetzt wurde. Vitaly Laptchuk war im Widerstand gegen die
Besatzung gestorben. Im Podcast erzählt seine Frau, dass er von den
Russen ermordet worden sei. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat mit
Aljona Laptchuk einen Tag vor der Beerdigung ihres Mannes
gesprochen. Jessen spricht außerdem mit Susann Worschech. Sie ist
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina
in Frankfurt an der Oder. Worschech forscht zu der
Zivilgesellschaft in der Ukraine. Sie erklärt uns, warum der
Widerstand in der Ukraine gegen die russischen Aggressoren so groß
ist. +++ Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein
Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit
Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf
Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch
den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und
die Übersetzerin Dasha Sachkova. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen
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