Russische Propaganda: Ein Krieg gegen Faschismus?

Russische Propaganda: Ein Krieg gegen Faschismus?

Ukraine-Reporter Jan Jessen berichtet über den Ukraine-Krieg
40 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Entnazifizierung - das war am Anfang des russischen Überfalls auf
die Ukraine ein Schlagwort, mit dem dieser völkerrechtswidrige
Angriffskrieg von Russlands Präsidenten Putin begründet wurde. Die
ukrainische Regierung sei von Rechtsextremen durchsetzt. Der Krieg
gegen die Ukraine sei somit so etwas wie eine Fortsetzung des
Kriegs gegen die Nazis vor acht Jahrzehnten. In dieser Folge lernt
ihr Roman Shvartcman kennen. Er ist 85 Jahre alt und hat als Kind
den Holocaust überlebt. Er lebt seit fast 70 Jahren in Odessa, der
ukrainischen Hafenstadt am Schwarzen Meer. Die Geschichte Odessas
ist entscheidend mitgeprägt worden von Jüdinnen und Juden.
FUNKE-Reporter Jan Jessen fragt Roman Shvartcman, ob Shvartcman den
russischen Krieg gegen die Ukraine als Befreiung vom Faschismus
empfindet. Außerdem spricht Jessen mit dem Politikwissenschaftler
Andreas Umland über die Verehrung eines Nationalisten wie Stephan
Bandera und darüber, wie stark der Rechtsextremismus in der
ukrainischen Bevölkerung verankert ist. +++ Jan Jessen ist
Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE
Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte
in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach
die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator
und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha
Sachkova. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen an Jan Jessen? Dann
schreiben Sie uns an ukraine@funkemedien.de Folgen Sie unserem
Podcast kostenlos in ihrer liebsten Podcast-App, zum Beispiel auf
Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts. "So fühlt sich Krieg an"
ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.

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