Kassel, Kunst und Krise. Gespräch zum Abschlussbericht der documenta 15
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Auf der weltweit bekannten Kunstschau documenta 15 in Kassel ist
es letztes Jahr trotz vieler wiederholter Warnungen zur
Ausstellung zahlreicher eindeutig antisemitischer Exponate
gekommen.
Nun wurde der Abschlussbericht des fachwissenschaftlichen Beirats
zur documenta 15 veröffentlicht und er kommt zu einem
erschreckenden, aber für Jüdinnen und Juden leider zu erwartenden
Schluss: Der Umgang mit dem Antisemitismus auf der documenta 15
hat das "Vertrauen zerstört und stärkt ein Gefühl der
Unsicherheit in der deutschen Gesellschaft."
Wir haben mit Prof. Dr Julia Bernstein, Professorin für
Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an
der Frankfurt University of Applied Science gesprochen. Frau
Bernstein hat als Teil des wissenschaftlichen Gremiums den
Bericht mit verfasst.
Sehen Sie dazu auch unseren ersten WI-Talk zur documenta 15:
Kunst als Waffe? Antisemitismus bei der "documenta fifteen".
Moderation: Leonard Kaminski
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