Beschreibung

vor 3 Jahren

Beim Begriff Klavier kommen mir die schwarzen und weissen Tasten
in den Sinn. Das regelmässige Muster ihrer Anordnung. Eigentlich
seltsam, dass da zwischen schwarz und weiss so unterschieden wird
– weil allein durch die Anordnung ist ja schon klar, dass die
Tasten unterschiedliche Töne anschlagen. Und wer ein geübter
Pianist ist, der oder die wird ohnehin nicht mehr auf die
Tastatur schauen, sondern auf die Noten oder frei spielen.
Weshalb also diese für mich redundante Betonung? Vielleicht eben
doch als Hilfe, wenn man mal ganz kurz – zwischen dem Notenlesen
– auf die Tastatur schauen muss  und dies einem dann
schneller eine Orientierung gibt. Vielleicht gibt es noch andere
Gründe, ich bin kein Klavierspieler. Aber für mich übertragen auf
meinen Alltag: wir haben manchmal so innere Eindrücke, flüchtig
wie der kurze Blick zwischen den Noten auf die Klaviatur, so
Momente einer Idee oder Neigung oder was und wie wir entscheiden
sollten. Achte heute auf diese und traue ihnen, dass sie dir gute
Orientierung sind in deinem sozusagen musischen Gang durch den
Tag. Damit du mit einer gewissen Sicherheit auch den guten Ton
triffst – beispielsweise auch in Gesprächen.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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