Sonderfolge: Kathrin Voglers Eindrücke vom Kampf um Lützerath
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Seit dem frühen Dienstagmorgen, 10.01.2023, hat die Polizei damit
begonnen, das Betretungsverbot rund um Lützerath mit allen
Mitteln durch zu setzen und das Dorf zu räumen. Sie trafen auf
den Widerstand vieler Klimaaktivisti. Kathrin Vogler war als
parlamentarische Beobachterin vor Ort und berichtet in dieser
Sonderfolge ihres Podcasts von ihren Eindrücken und ordnet die
Bedeutung und Tragweite des Kampfes um Lützerath in die
notwendige klimapolitische Auseinandersetzung ein. Lützerath ist
das Symbol der verfehlten Klimapolitik der Regierungsparteien auf
Bundes- und Landesebene.
"Solange die Kohle noch in der Erde ist, ist noch nicht alles
verloren", sagt Vogler mit Blick auf die Verteidigung des
1,5-Grad-Ziels. Sie betont: "Die Grünen haben noch vor der
Landtagswahl versprochen, alle Dörfer bleiben. Jetzt haben sie
sich zum Handlanger von RWE gemacht." Ihrer Ansicht nach ist die
Räumung nicht gerechtfertigt: "Da ist die Polizei missbraucht
worden von der NRW Landesregierung, um die Interessen des RWE
Konzerns gegen die Interessen der Bevölkerung, der Natur und der
Menschheit durchzusetzen."
//shownotes
Die Aufzeichnung erfolgte am Freitag, 13. Januar, ab 8 Uhr.
Das Gespräch führte Daniela Lajios, Mitarbeiterin in der
Pressestelle DIE LINKE. NRW
Mehr zu Kathrin Voglers Arbeit als Abgeordnete:
www.kathrin-vogler.de
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