Recruiting trotz Datenschutz
Mit Nina Diercks, Holger Bleich und Joerg Heidrich
1 Stunde 16 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Bewerbermarkt ist leergefegt, und in Deutschland herrscht
Fachkräftemangel wie nie zuvor. Unternehmen übertreffen sich in
kreativen Recruiting-Maßnahmen und durchforsten das Internet nach
potenziell geeignetem Personal. Doch dürfen sie das? Immerhin gilt
das Datenschutzrecht auch für Informationen, die Menschen
freiwillig veröffentlichen. Und: Welche Daten dürfen beim Sourcing
sowie im Bewerbungsprozess erhoben und vielleicht auch über diese
Phase hinaus gespeichert werden? Weil diese Fragen sowohl für
Unternehmen als auch für Arbeitssuchende von Bedeutung sind,
beschäftigen sich Joerg und Holger in Episode 74 der
Auslegungssache ausführlich mit den Datenschutz-Aspekten in allen
Phasen eines Bewerbungsprozesses. Ihnen zur Seite steht mit der
Hamburger Rechtsanwältin Nina Diercks eine ausgewiesene
Spezialistin auf genau diesem Rechtsgebiet. Nina berät Unternehmen
in den Bereichen des IT-, Medien-, Datenschutz- und des jeweils
angrenzenden Arbeitsrechts. Die drei Diskutanten spielen
beispielhaft ein sogenanntes Sourcing-Verfahren durch und
beleuchten die datenschutzrechtlichen Aspekte, die bis zur
Einstellung eines Bewerbers zu beachten sind. Nina erläutert,
welche Regelungen der DSGVO sowie des BDSG-neu zum Tragen kommen
und welche Empfehlungen sie daraus im Umgang mit den Daten
ableitet. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf die mittlerweile
üblichen Assessment-Verfahren, die auch aktiv angeworbene Bewerber
oftmals durchlaufen müssen. Welche Arten von Tests gibt es, und wie
ist jeweils mit den gewonnenen teils höchst sensiblen Daten
umzugehen? Und welche Informationen von abgelehnten Bewerbern darf
ein Unternehmen wie lange vorhalten? Nina weicht hier aus
praktischen Erwägungen teilweise von der "reinen Lehre" ab, wie sie
selbst erklärt. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Der
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der
mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in
Deutschland und vertritt global agierende Arzneimittel-Hersteller
ebenso aktiv wie den breit repräsentierte Mittelstand. Thematische
Insights bekommen Sie im neuen Podcast "Gesunde Perspektiven".
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https://www.bah-bonn.de/infothek/podcast-gesunde-perspektiven/ ===
Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Fachkräftemangel wie nie zuvor. Unternehmen übertreffen sich in
kreativen Recruiting-Maßnahmen und durchforsten das Internet nach
potenziell geeignetem Personal. Doch dürfen sie das? Immerhin gilt
das Datenschutzrecht auch für Informationen, die Menschen
freiwillig veröffentlichen. Und: Welche Daten dürfen beim Sourcing
sowie im Bewerbungsprozess erhoben und vielleicht auch über diese
Phase hinaus gespeichert werden? Weil diese Fragen sowohl für
Unternehmen als auch für Arbeitssuchende von Bedeutung sind,
beschäftigen sich Joerg und Holger in Episode 74 der
Auslegungssache ausführlich mit den Datenschutz-Aspekten in allen
Phasen eines Bewerbungsprozesses. Ihnen zur Seite steht mit der
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Spezialistin auf genau diesem Rechtsgebiet. Nina berät Unternehmen
in den Bereichen des IT-, Medien-, Datenschutz- und des jeweils
angrenzenden Arbeitsrechts. Die drei Diskutanten spielen
beispielhaft ein sogenanntes Sourcing-Verfahren durch und
beleuchten die datenschutzrechtlichen Aspekte, die bis zur
Einstellung eines Bewerbers zu beachten sind. Nina erläutert,
welche Regelungen der DSGVO sowie des BDSG-neu zum Tragen kommen
und welche Empfehlungen sie daraus im Umgang mit den Daten
ableitet. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf die mittlerweile
üblichen Assessment-Verfahren, die auch aktiv angeworbene Bewerber
oftmals durchlaufen müssen. Welche Arten von Tests gibt es, und wie
ist jeweils mit den gewonnenen teils höchst sensiblen Daten
umzugehen? Und welche Informationen von abgelehnten Bewerbern darf
ein Unternehmen wie lange vorhalten? Nina weicht hier aus
praktischen Erwägungen teilweise von der "reinen Lehre" ab, wie sie
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