Kurz & Schamlos 15: Zur Kommerzialisierung von Scham
Wenn Scham und Tabus zum Geschäftsmodell werden
14 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Anhand eines Artikels über zwei Gründerinnen, die durch neue
Menstruationsprodukte das Thema enttabuisieren möchten, erkläre ich
in dieser Kurzfolge, dass Schamgefühle, wenig besprochene
Bedürfnisse oder gesellschaftliche Tabus des Öfteren dazu benutzt
werden, um neue Märkte zu erschließen und Geschäftsmodelle zu
entwickeln. Ich gehe darauf ein, dass dadurch zwar Enttabuisierung
passiert, die aber an finanzielle Ressourcen geknüpft ist, die
viele Menschen nicht haben. Deshalb kann es bei einem
gesellschaftskritischen Umgang mit Scham nicht nur um
Enttabuisierung gehen, sondern darum, Bedingungen zu schaffen,
unter denen ein schambefreiter Umgang eben mit Menstruation und
anderen Themen, für alle möglich ist.
Menstruationsprodukte das Thema enttabuisieren möchten, erkläre ich
in dieser Kurzfolge, dass Schamgefühle, wenig besprochene
Bedürfnisse oder gesellschaftliche Tabus des Öfteren dazu benutzt
werden, um neue Märkte zu erschließen und Geschäftsmodelle zu
entwickeln. Ich gehe darauf ein, dass dadurch zwar Enttabuisierung
passiert, die aber an finanzielle Ressourcen geknüpft ist, die
viele Menschen nicht haben. Deshalb kann es bei einem
gesellschaftskritischen Umgang mit Scham nicht nur um
Enttabuisierung gehen, sondern darum, Bedingungen zu schaffen,
unter denen ein schambefreiter Umgang eben mit Menstruation und
anderen Themen, für alle möglich ist.
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