Sünde in der Gemeinde und Gemeindezucht | 1. Korinther 5,1-13 | Martin Schmitt
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Auslegungspredigt von Martin Schmitt
Die Gemeinde besteht aus Sündern, zwar begnadigten Sündern, aber
aus solchen, die immer noch mit der Sünde zu kämpfen haben. Jede
Sünde, die bekannt wird, wird vergeben. Wenn allerdings jemand in
einer Sünde verharrt (Unzucht, Habsucht, Verleumdung,
Götzendienst, Alkohol/Drogen) und die Sünde nicht lassen will,
muss die Gemeinde tätig werden. Ziele der korrigierenden
Seelsorge sind zweierlei: zum einen soll natürlich der Sünder
überführt werden, dass er seine Sünde bereut und lässt. Dann kann
er wiederhergestellt werden. Zum anderen muss die Gemeinde vor
schädlichem Einfluss bewahrt werden: „ein wenig Sauerteig
durchsäuert den ganzen Teig“. Am Beispiel in Korinth sehen wir,
dass Gott zu seinen Anweisungen steht und Gehorsam segnet.
„Überhaupt hört man, dass Unzucht unter euch ist, und ⟨zwar⟩ eine
solche Unzucht, die selbst unter den Nationen nicht stattfindet:
dass einer seines Vaters Frau hat. Und ihr seid aufgeblasen und
habt nicht etwa Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen
hat, aus eurer Mitte entfernt würde! Denn ich, zwar dem Leibe
nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als Anwesender
das Urteil gefällt über den, der dieses so verübt hat – wenn ihr
und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid
–, einen solchen im Namen unseres Herrn Jesus dem Satan zu
überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet
wird am Tage des Herrn. Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr
nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt
den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr
⟨ja bereits⟩ ungesäuert seid! Denn auch unser Passahlamm,
Christus, ist geschlachtet. Darum lasst uns das Fest feiern,
nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit
und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und
Wahrheit! Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit
Unzüchtigen Umgang zu haben; nicht überhaupt mit den Unzüchtigen
dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern,
sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich
euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder
genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein
Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein
Räuber; mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe
ich zu richten, die draußen sind? Richtet ihr nicht, die drinnen
sind? Die aber draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch
selbst hinaus!“ (1. Korinther 5,1-13) Wichtige Bibelstellen: - 1.
Korinther 5,1-13 ⦿ Du möchtest mehr über die Bibelgemeinde
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