Der Rote Faden durch die Bibel, Teil 8.0 | Michael Leister
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vortrag von Michael Leister
Dieser 8. Teil des Roten Fadens beschreibt zum einen den
sogenannten Mosaischen Bund, den Gott mit seinem auserwählten
Volk schließt, sowie die damit verbundene Gesetzgebung Gottes für
sein Volk Israel am Berg Sinai. Gott hat sich diese Nachkommen
Abraham, Isaaks und Jakobs sowie dessen 12 Söhne als ein
besonderes Volk zum Eigentum erwählt. Dazu gehört, dass er Israel
als ein Königreich von Priestern gebrauchen wollte. Ein Priester
hat Zugang zu Gott und vermittelt das Wesen Gottes. So sollte
auch Israel ein Priester sein, indem Gott ihnen seine Offenbarung
im geschriebenen Wort Gottes (Die Bibel) anvertraute und durch
dieses Volk seinen Sohn Jesus Christus als Mittler in diese Welt
brachte. Des Weiteren sollte Israel auch eine heilige
(abgesonderte) Nation sein, damit man an diesem Volk das Wesen
und die Maßstäbe Gottes erkennen kann. Der Schwerpunkt der
Lektion liegt auf der Gesetzgebung, die u.a. dazu diente, Israel
als diese abgesonderte Nation, als ein Eigentumsvolk Gottes
auszuweisen. Durch eben diese Gesetzgebung wird Gottes Maßstab
der Vollkommenheit unmissverständlich deutlich. Kein Mensch wäre
jemals in der Lage, den Mäßstäben Gottes zu entsprechen (Gal
2,16). Als Menschen neigen wir hingegen zu dem Irrtum, wir
könnten z.B. durch das Halten der Zehn Gebote bei Gott Punkte
sammeln. Das Gesetz jedoch wurde nie mit der Absicht gegeben, die
Trennung zwischen Mensch und Gott wieder aufzuheben. Das Gesetz
sollte vielmehr als Spiegel für Gottes Heiligkeit und für unsere
Unzulänglichkeit dienen, damit wir unsere Not für einen Mittler,
für einen Erlöser, für den Sohn Jesus Christus erkennen (Gal
3,24). ⦿ Du möchtest mehr über die Bibelgemeinde NordRhön
erfahren? Schau mal hier: https://www.bibelgemeinde.de/
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