Folge 120: Zum Jahresende sieben Impulse für die Medienbranche

Folge 120: Zum Jahresende sieben Impulse für die Medienbranche

In dieser Folge: Wie eine Social-Media-Plattform mit Empathie und journalistischem Anspruch aussehen könnte, womit wir die Macht von Big Tech brechen könnten und wie wir für mehr Vielfalt in den Medien sorgen.
32 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Am Ende eines herausfordernden Jahres gibt es in der letzten Folge
von This is media NOW für 2023 sieben konstruktive Impulse auf die
Ohren. Host Lukas Schöne hat die Vorträge und Diskussionen der
MEDIENTAGE MÜNCHEN durchforstet auf der Suche nach bedenkenswerten
Ideen für die Zukunft der Medienbranche. Aufgefallen sind ihm
Ansätze aus verschiedenen Bereichen. Die dänische Plattform
„Duckling“ will ein besseres Social-Media-Angebot sein mit Empathie
und journalistischem Anspruch, Medienwissenschaftler Dr. Martin
Andree möchte Big Tech am liebsten ganz abschaffen und Florian
Meyer-Hawranek erklärt, wie sie bei funk Content für die Gen Z
entwickeln. Außerdem spricht Journalistin Silke Burmester über die
fehlende Sichtbarkeit von älteren Frauen in Film und Fernsehen,
Jonas Karpa vom BR-Podcast „Die neue Norm“ hat Ideen, wie Menschen
mit Behinderung besser repräsentiert werden könnten und Prof. Dr.
Sonja Kretzschmar von der Universität der Bundeswehr stellt das
Projekt Media for Peace vor. Dabei möchte sie gemeinsam mit dem
Media Lab Bayern herausfinden, wie Journalismus Potenziale der
Digitalisierung nutzen kann, um in Kriegs- und Konfliktregionen
deeskalierend und friedensfördernd tätig zu sein. Zum Schluss nimmt
Evan Shapiro uns mit in die neue „User-centerd era“ und erklärt,
wie sich Medienhäuser transformieren sollten, um auch in Zukunft
relevant zu bleiben.

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