Folge 119: Auf der Suche nach der Balance, 2. Teil – Herausforderungen der Privaten im dualen Rundfunksystem

Folge 119: Auf der Suche nach der Balance, 2. Teil – Herausforderungen der Privaten im dualen Rundfunksystem

In dieser Folge: Was die Konkurrenz durch die großen Streamer für private Medienanbieter bedeutet, welche Auswirkungen Werbeverbote hätten und wie Kooperationen mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gelingen können.
25 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Das Spannungsverhältnis zwischen Kooperation und Konkurrenz ist im
dualen Rundfunksystem nicht neu. Doch durch die immer größere
internationale Konkurrenz und die insgesamt schwierige Lage durch
Preissteigerungen, drohende Werbeeinschränkungen und die allgemeine
Weltlage stellt sich die Frage wieder neu – und dringender. Können
es sich private Medienanbieter und der öffentlich-rechtliche
Rundfunk überhaupt noch leisten, sich vor allem als Konkurrenten zu
definieren? Vielleicht kann ein Blick ins Nachbarland helfen: Eine
Kooperation zwischen dem ORF und privaten Sendern in Österreich
zeigt neue Wege auf. Markus Breitenecker, CEO von ProSiebenSat.1
PULS 4 und Joyn Österreich, sprach bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN
davon, dass das auch ein Modell für Deutschland sein könnte. Ein
weiteres großes Thema ist für die Privaten ein Vorschlag von
Bundesernährungsminister Cem Özdemir, Werbung für ungesunde
Kinderprodukte zu verbieten. Inga Leschek,
Programmgeschäftsführerin RTL, spricht sich vehement dagegen aus.
Das würde die Medien zusätzlich schwer belasten. Und auch um einen
weiteren Dauerbrenner des dualen Rundfunksystems geht es in dieser
Ausgabe von This is media NOW: Welche und wie viel Unterhaltung
sollten die Öffentlich-rechtlichen senden und wann graben sie damit
den Privaten, deren Kerngeschäft die Unterhaltung ist, das Wasser
ab?

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