Folge 96: Neustart nach der Krise? Wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk aufstellen kann
In dieser Folge: Welche Veränderungen im dualen Rundfunksystem
nötig sind, wie Reformen bei den öffentlich-rechtlichen
Sendeanstalten aussehen könnten und welche technologische
Infrastruktur es dafür braucht.
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist – mal wieder – Gegenstand
von großen Diskussionen innerhalb und außerhalb der Medienbranche.
Ob Compliance Vergehen beim RBB, die viel beachtete und viel
kritisierte Rede von Tom Buhrow im Hamburger Überseeclub oder die
ZDF Magazin Royal Sendung von Jan Böhmermann, in der er aus dem
System heraus intensiv Kritik an selbigem geäußert hat: An
Schlagzeilen mangelt es nicht. Oft gibt es dabei zwei extreme Pole.
Die einen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk am liebsten
gleich komplett abschaffen wollen und die anderen, die jede Kritik
an ihm als Angriff auf die Demokratie sehen. Die wichtigen Fragen
und Reformvorschläge wurden dagegen auf den Medientagen diskutiert.
Grundsätzlich einig waren sich alle, dass es einen öffentlichen
Rundfunk in Deutschland braucht. Wolfgang Link, Vorstandsmitglied
der ProSiebenSat.1 Media SE, hat es in seiner Keynote
zusammengefasst: „Wenn es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht
gäbe, müsste man in erfinden.“ Doch über die Ausgestaltung und über
die Reformen, die denkbar sind, wurde kontrovers diskutiert. Ist
Werbung in den Mediatheken denkbar? Wie könnte eine große
öffentlich-rechtliche Medienplattform aussehen? Wie lassen sich
alte Strukturen aufbrechen? Wie gestalten sich Kooperation und
Konkurrenz im dualen Rundfunksystem und welche Rolle spielt
Unterhaltung für die öffentlich-rechtlichen Sender? Es waren die
großen Fragen, über die es zu reden galt. In dieser Folge von This
is media NOW fassen wir Kernaussagen zusammen und werfen einen
Blick darauf, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Zukunft
aussehen könnte.
von großen Diskussionen innerhalb und außerhalb der Medienbranche.
Ob Compliance Vergehen beim RBB, die viel beachtete und viel
kritisierte Rede von Tom Buhrow im Hamburger Überseeclub oder die
ZDF Magazin Royal Sendung von Jan Böhmermann, in der er aus dem
System heraus intensiv Kritik an selbigem geäußert hat: An
Schlagzeilen mangelt es nicht. Oft gibt es dabei zwei extreme Pole.
Die einen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk am liebsten
gleich komplett abschaffen wollen und die anderen, die jede Kritik
an ihm als Angriff auf die Demokratie sehen. Die wichtigen Fragen
und Reformvorschläge wurden dagegen auf den Medientagen diskutiert.
Grundsätzlich einig waren sich alle, dass es einen öffentlichen
Rundfunk in Deutschland braucht. Wolfgang Link, Vorstandsmitglied
der ProSiebenSat.1 Media SE, hat es in seiner Keynote
zusammengefasst: „Wenn es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht
gäbe, müsste man in erfinden.“ Doch über die Ausgestaltung und über
die Reformen, die denkbar sind, wurde kontrovers diskutiert. Ist
Werbung in den Mediatheken denkbar? Wie könnte eine große
öffentlich-rechtliche Medienplattform aussehen? Wie lassen sich
alte Strukturen aufbrechen? Wie gestalten sich Kooperation und
Konkurrenz im dualen Rundfunksystem und welche Rolle spielt
Unterhaltung für die öffentlich-rechtlichen Sender? Es waren die
großen Fragen, über die es zu reden galt. In dieser Folge von This
is media NOW fassen wir Kernaussagen zusammen und werfen einen
Blick darauf, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Zukunft
aussehen könnte.
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