Folge 77: Medien und Gesundheit – Orientierung in einem Ozean von Informationen
Welche falschen Kausalitäten Journalist*innen bei Berichten über
Depressionen vermeiden sollten, was VR-Anwendungen im
Gesundheitsbereich leisten können und wie das Konzept „Scheiße + X“
der mentalen Gesundheit hilft.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Medien machen was mit uns. Das ist keine neue Erkenntnis. Doch es
ist für Medienschaffende wichtig, sich das immer wieder vor Augen
zu führen: Ihre Arbeit hat einen großen Einfluss auf die Menschen.
Das gilt besonders in Zeiten wie diesen mit vielen schlimmen
Nachrichten. Wie verhindern wir eine Überforderung der
Rezipient*innen? Wie schützen wir uns selbst als Medienschaffende?
Die Journalistin Ronja-Wurmb-Seibel beschäftigt sich in ihrem neuen
Buch „Wie wir die Welt sehen“ damit, welche Folgen der ständige
Konsum von schlechten Nachrichten gesellschaftlich und persönlich
hat. Bei Media meets HEALTH, einer Veranstaltung des MedienNetzwerk
Bayern, hat sie einen Lösungsvorschlag präsentiert, wie man ein
Ohnmachtsgefühl vermeiden kann. „Scheiße plus X“. Heißt: Die
negativen Themen nicht verschweigen, aber immer auch einen ersten,
kleinen Schritt zu einer Lösung aufzeigen. Wie groß die
Verantwortung von Medien ist, zeigt auch das Thema Depressionen.
Hier gilt es, einen sensiblen Umgang mit Betroffenen und
Angehörigen zu finden und falsche Kausalitäten zu vermeiden. Medien
und Gesundheit – das hat noch viel mehr Facetten. Wie wichtig gute
Gesundheitskommunikation ist, hat nicht zuletzt die Pandemie
gezeigt. Daher probieren Verlage wie Wort und Bild oder Droemer
Knaur neue Features und Formate aus, um das Publikum zu überzeugen
und es angemessen zu informieren. Und auch mit Medientechnologien –
zum Beispiel Virtual Realitiy – kann im Gesundheitssektor viel
bewegt werden. Um all das ging es bei Media meets Health. In der
neuen Folge von This is media NOW fassen wir die wichtigsten
Erkenntnisse zusammen.
ist für Medienschaffende wichtig, sich das immer wieder vor Augen
zu führen: Ihre Arbeit hat einen großen Einfluss auf die Menschen.
Das gilt besonders in Zeiten wie diesen mit vielen schlimmen
Nachrichten. Wie verhindern wir eine Überforderung der
Rezipient*innen? Wie schützen wir uns selbst als Medienschaffende?
Die Journalistin Ronja-Wurmb-Seibel beschäftigt sich in ihrem neuen
Buch „Wie wir die Welt sehen“ damit, welche Folgen der ständige
Konsum von schlechten Nachrichten gesellschaftlich und persönlich
hat. Bei Media meets HEALTH, einer Veranstaltung des MedienNetzwerk
Bayern, hat sie einen Lösungsvorschlag präsentiert, wie man ein
Ohnmachtsgefühl vermeiden kann. „Scheiße plus X“. Heißt: Die
negativen Themen nicht verschweigen, aber immer auch einen ersten,
kleinen Schritt zu einer Lösung aufzeigen. Wie groß die
Verantwortung von Medien ist, zeigt auch das Thema Depressionen.
Hier gilt es, einen sensiblen Umgang mit Betroffenen und
Angehörigen zu finden und falsche Kausalitäten zu vermeiden. Medien
und Gesundheit – das hat noch viel mehr Facetten. Wie wichtig gute
Gesundheitskommunikation ist, hat nicht zuletzt die Pandemie
gezeigt. Daher probieren Verlage wie Wort und Bild oder Droemer
Knaur neue Features und Formate aus, um das Publikum zu überzeugen
und es angemessen zu informieren. Und auch mit Medientechnologien –
zum Beispiel Virtual Realitiy – kann im Gesundheitssektor viel
bewegt werden. Um all das ging es bei Media meets Health. In der
neuen Folge von This is media NOW fassen wir die wichtigsten
Erkenntnisse zusammen.
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