Folge 42: Das Auto und die Medien – Eindrücke von der IAA
Wie sich die Entertainment-Systeme in Autos verändern, was das für
Medienschaffende bedeutetet und warum innovativer und an die
Nutzungssituation einer Fahrt angepasster Content die beste
Grundlage für zukünftige Kooperationen zwischen Medien und Autoin
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die IAA Mobility in München Anfang September hat für einigen Wirbel
gesorgt. Glaubhafter Wandel zur grünen Mobilitätsmesse oder doch
nur Greenwashing? Das war die Frage, die im Raum stand. Aber egal,
wie man zur Automobilindustrie und der IAA steht: Für viele
Branchen ist es relevant, was dort passiert. Das gilt auch für
Medienschaffende. Speziell für die Gattung Radio ist das Auto nach
wie vor die wichtigste Nutzungssituation. Doch die Konkurrenz in
den vernetzen Entertainment-Systemen wird größer. In vielen Autos
lässt sich inzwischen direkt auf Streaming-Dienste zugreifen und
die Möglichkeit, das Smartphone mit dem Auto zu verbinden ist vor
allem durch Apple Car Play und Android Auto längst Standard. Doch
ist der Zug für klassische Medienanbieter schon abgefahren, weil
Apple und Google das Feld besetzt haben? Keineswegs – sagt Jim
Sengl. Er ist beim MedienNetzwerk Bayern Teamlead im Bereich
Vernetzung und hat seinen Schwerpunkt bei branchenübergreifenden
Kooperationen. In der Nutzungssituation einer Fahrt stecke so viel
mehr als die reine Verlängerung der Funktionen des Smartphones.
Extra für das Auto entwickelte Formate und angepasster Content
haben das Potential für Automobiler, sich von der Konkurrenz
abzuheben, ist er überzeugt. Gerade wenn man bedenke, dass
Medieninhalte für das Lebensgefühl im Auto immer wichtiger werden,
während PS und Hubraum für viele Käufer keine große Rolle mehr
spielen. Über das und mehr sprechen wir mit Jim Sengl in dieser
Folge unseres Podcasts.
gesorgt. Glaubhafter Wandel zur grünen Mobilitätsmesse oder doch
nur Greenwashing? Das war die Frage, die im Raum stand. Aber egal,
wie man zur Automobilindustrie und der IAA steht: Für viele
Branchen ist es relevant, was dort passiert. Das gilt auch für
Medienschaffende. Speziell für die Gattung Radio ist das Auto nach
wie vor die wichtigste Nutzungssituation. Doch die Konkurrenz in
den vernetzen Entertainment-Systemen wird größer. In vielen Autos
lässt sich inzwischen direkt auf Streaming-Dienste zugreifen und
die Möglichkeit, das Smartphone mit dem Auto zu verbinden ist vor
allem durch Apple Car Play und Android Auto längst Standard. Doch
ist der Zug für klassische Medienanbieter schon abgefahren, weil
Apple und Google das Feld besetzt haben? Keineswegs – sagt Jim
Sengl. Er ist beim MedienNetzwerk Bayern Teamlead im Bereich
Vernetzung und hat seinen Schwerpunkt bei branchenübergreifenden
Kooperationen. In der Nutzungssituation einer Fahrt stecke so viel
mehr als die reine Verlängerung der Funktionen des Smartphones.
Extra für das Auto entwickelte Formate und angepasster Content
haben das Potential für Automobiler, sich von der Konkurrenz
abzuheben, ist er überzeugt. Gerade wenn man bedenke, dass
Medieninhalte für das Lebensgefühl im Auto immer wichtiger werden,
während PS und Hubraum für viele Käufer keine große Rolle mehr
spielen. Über das und mehr sprechen wir mit Jim Sengl in dieser
Folge unseres Podcasts.
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