Folge 40: Medien und Vielfalt – raus aus der Blase!
Ein Gespräch mit Susanne Aigner von Discovery und
Emotion-Chefredakteurin Kasia Mol-Wolf darüber, was in Sachen
Diversität noch fehlt, warum das Thema Chef*innensache sein muss
und wie wichtig Netzwerke und Kooperationen sind, um die
Medienbranche divers
38 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Es ist gefährlich, dass wir beim Thema Vielfalt oft nur in unseren
eigenen Blasen denken“, sagt Kasia Mol-Wolf. Sie ist
geschäftsführende Gesellschafterin bei Inspiring Network und
Chefredakteurin des Emotion-Magazins. Der Mann in einer
Kreativagentur gehe vielleicht in Elternzeit, aber in vielen
anderen Branchen sein wir noch lange nicht so weit, meint sie. Im
Gegenteil: Gerade durch Corona haben sich traditionelle
Rollenbilder wieder verfestigt. Auf dem Weg zu mehr Vielfalt in
Medienunternehmen muss sich also noch viel ändern. Und die
Geschlechterfrage ist dabei nur ein Aspekt von Diversität.
Herkunft, Lebensentwürfe, Alter, Bildung, Familiengeschichte,
Ethnie – all das gehört dazu. Die Diskussion darüber, dass
Medienunternehmen die gesellschaftliche Vielfalt oft nicht genügend
abbilden und was man dagegen tun kann, gewinnt immer mehr an Fahrt.
Dennoch bleibt viel zu tun, damit das Thema eben nicht nur ein
Luxusthema bleibt, das man sich gönnt und mit dem man sich
schmücken kann. Vielfalt müsse in Unternehmen Chefsache werden und
außerdem brauche es Kooperationen von Playern, die glaubwürdig
Diversität leben, sagt Susanne Aigner, Country Managerin bei
Discovery für Deutschland, Schweiß, Österreich und Benelux.
eigenen Blasen denken“, sagt Kasia Mol-Wolf. Sie ist
geschäftsführende Gesellschafterin bei Inspiring Network und
Chefredakteurin des Emotion-Magazins. Der Mann in einer
Kreativagentur gehe vielleicht in Elternzeit, aber in vielen
anderen Branchen sein wir noch lange nicht so weit, meint sie. Im
Gegenteil: Gerade durch Corona haben sich traditionelle
Rollenbilder wieder verfestigt. Auf dem Weg zu mehr Vielfalt in
Medienunternehmen muss sich also noch viel ändern. Und die
Geschlechterfrage ist dabei nur ein Aspekt von Diversität.
Herkunft, Lebensentwürfe, Alter, Bildung, Familiengeschichte,
Ethnie – all das gehört dazu. Die Diskussion darüber, dass
Medienunternehmen die gesellschaftliche Vielfalt oft nicht genügend
abbilden und was man dagegen tun kann, gewinnt immer mehr an Fahrt.
Dennoch bleibt viel zu tun, damit das Thema eben nicht nur ein
Luxusthema bleibt, das man sich gönnt und mit dem man sich
schmücken kann. Vielfalt müsse in Unternehmen Chefsache werden und
außerdem brauche es Kooperationen von Playern, die glaubwürdig
Diversität leben, sagt Susanne Aigner, Country Managerin bei
Discovery für Deutschland, Schweiß, Österreich und Benelux.
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