Fritz Mostböck: Viele ATX Firmen sind vom Krieg gar nicht betroffen, aber trotzdem abgestraft - Ausblick 2023

Fritz Mostböck: Viele ATX Firmen sind vom Krieg gar nicht betroffen, aber trotzdem abgestraft - Ausblick 2023

Fritz Mostböck: Viele ATX Firmen sind vom Krieg gar nicht betroffen, aber trotzdem abgestraft - Ausblick 2023
15 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Fritz Möstböck, Head of Group Research ERSTE: "Das Fazit 2022 ist,
dass die Wiener Börse stärker betroffen war durch den Krieg, der
uns seit Ende Februar beschäftigt. Wenn es meistens international
stark bergab geht, dann ist die Wiener Börse stärker betroffen als
kleinerer Randmarkt. Das hat auch mit Liquidität zu tun. Auf der
anderen Seite, wenn es international aufwärts geht, dann ist
meistens die Börse Wien ganz vorne mit dabei und meist besser als
viele internationale Indizes. Wenn man als internationaler Investor
mit dem Krieg auf die Landkarte schaut, dann hat die Ukraine mit
unseren Heimmärkten, also mit Polen, der Slowakei, mit Ungarn und
Rumänien direkte Grenzen und liegt somit vor der Haustür. Es sind
ja viele österreichischen Unternehmen im ATX, die den Großteil
ihrer Erträge in Zentral- und Osteuropa generieren. Somit sollten
diese Firmen stärker betroffen sein, was so teilweise gar nicht
stimmt".

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