Fondsmanager Alois Wögerbauer: "Man muss dem Wort Rezession den Schrecken nehmen"
Fondsmanager Alois Wögerbauer: "Man muss dem Wort Rezession den
Schrecken nehmen"
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit steigenden Zinsen werden Anleihen wieder zur Alternative.
Fondsmanager Alois Wögerbauer: "Für Neuinvestments sehen wir das
schon als attraktiv an. Denn wenn ich mir heute ein Renditeniveau
von 4 % für fünf bis sechs Jahre sichern kann, dann hatten wir
dieses Niveau zuletzt 2011/2012. Insofern glauben wir schon, dass
die Assetklasse wieder zurückfindet. Der Schmerz von heute sind die
Erträge von morgen, so ticken halt Anleihen." Das ist der
wesentliche Unterschied zum Crash 2020: "Damals haben die
Notenbanken Geld in Märkte gepumpt, jetzt ziehen Sie Geld ab. Jetzt
geht es Richtung Normalität. Das ist schmerzvoll, aber
alternativlos". Eine Rezession scheint nicht mehr ausweichlich.
"Eine Rezession ist derzeit sehr wahrscheinlich. Aber wir müssen
dem Wort den Schrecken nehmen."
Fondsmanager Alois Wögerbauer: "Für Neuinvestments sehen wir das
schon als attraktiv an. Denn wenn ich mir heute ein Renditeniveau
von 4 % für fünf bis sechs Jahre sichern kann, dann hatten wir
dieses Niveau zuletzt 2011/2012. Insofern glauben wir schon, dass
die Assetklasse wieder zurückfindet. Der Schmerz von heute sind die
Erträge von morgen, so ticken halt Anleihen." Das ist der
wesentliche Unterschied zum Crash 2020: "Damals haben die
Notenbanken Geld in Märkte gepumpt, jetzt ziehen Sie Geld ab. Jetzt
geht es Richtung Normalität. Das ist schmerzvoll, aber
alternativlos". Eine Rezession scheint nicht mehr ausweichlich.
"Eine Rezession ist derzeit sehr wahrscheinlich. Aber wir müssen
dem Wort den Schrecken nehmen."
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