Ines Imdahl: "Warum Frauen die Welt retten werden und Männer dabei unerlässlich sind" (159)

Ines Imdahl: "Warum Frauen die Welt retten werden und Männer dabei unerlässlich sind" (159)

Dipl. Psychologin und Unternehmerin Ines Imdahl über die Wirkhebel des männlichen und weiblichen Prinzips und smarte Vereinbarkeitsmodelle
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung

vor 1 Jahr
"Das Erste und Allerwichtigste ist, dass Vereinbarkeit ein
Partnerschaftsthema ist. Denn daraus resultiert das Verhalten
gegenüber Arbeitgebern und Unternehmen." Flexible Strukturen werfen
ihren unmittelbaren Schatten auf das Thema der bestmöglichen
Vereinbarkeit von Arbeit und arbeitsfreien Zeiten (aka: Leben).
Interessanterweise wird dieses Thema - sobald es um Beruf und
Familie geht - fast ausnahmslos aus der Perspektive von Frauen
diskutiert. Dieser gefühlte Anachronismus geht einher mit der
Beobachtung, dass wir in Fragen des vollumfänglichen Lean-Ins von
Frauen im Erwerbsleben noch immer weit hinterherhinken. Es ist ein
Missstand, der dringend prominente Stimmen braucht, um ihn
nachhaltig anzugehen, wenn wir die großen gesellschaftlichen
Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Von Klimawandel bis
Fachkräftemangel - wir können uns die Marginalisierung von Frauen
schlicht nicht leisten. Das ist zugleich die Mission von Ines
Imdahl, die als Mutter von vier Kindern und erfolgreiche
Unternehmerin und Autorin für viele Frauen (und Männer) als
Role-Modell fungiert. Ines Imdahl ist vielgefragte Expertin für die
seelische Verfasstheit unserer Gesellschaft und geht
psychologischen Phänomenen gründlich auf die Spur. Die bundesweit
bekannte Diplom Psychologin hat sich in ihrem jüngsten Buch "Warum
Frauen die Welt retten werden und Männer dabei unerlässlich sind"
genau diesem Spannungsfeld zugewandt. In unserem Gespräch erläutert
Ines Imdahl ihr ganz persönliches "Vereinbarkeitsmodell", das es
ihr und ihrem Mann ermöglichte, ihr gemeinsames Unternehmen in
Vollzeit zu führen, ohne sich zwischen Karriere und Kindeswohl
entscheiden zu müssen. Wir nehmen die gängigen Klischees rund um
das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter die Lupe
und lassen uns von Ines Imdahl erklären, was es mit dem männlichen
und weiblichen Prinzip auf sich hat. Hört rein in dieses Gespräch
mit einer faszinierenden Gesprächspartnerin, die die Gabe hat,
Zusammenhänge messerscharf zu analysieren und treffend auf den
Punkt zu bringen. Und die nicht müde wird, ihre starke Stimme für
gesellschaftlich relevante Fragen einzusetzen. Ein großes Stück
GOOD WORK. Interview: Jule Jankowski Ines Lesetipp: Ines Imdahl und
Janine Steiger: "Warum Frauen die Welt retten werden und Männer
dabei unerlässlich sind". Komplett-Media 2022. Frank Dopheide:
"Gott ist ein Kreativer". Econ Verlag 2021. Werbehinweis: Die
heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V
Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt
viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert
Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen - insbesondere
auch im Personalbereich - vakant. Hier geht es direkt zu einer
Übersicht der offenen Stellen: https://www.ruv.de/karriere/jobsuche
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen:
Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige
Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer
Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre
klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit
diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen
Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der
Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich
wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive.
Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie
ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen. Der
Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf
ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien
bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir
sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung,
flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das
Denken in Möglichkeiten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

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