Agrana rutscht ins Minus - Bis Kriegsausbruch noch auf Kurs - Trotzdem Dividende geplant - "Sind ein Dividendenwert"
Agrana rutscht ins Minus - Bis Kriegsausbruch noch auf Kurs -
Trotzdem Dividende geplant - "Sind ein Dividendenwert"
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana ist im Geschäftsjahr
2021/22 ins Minus gerutscht. Grund sind Abschreibungen aufgrund des
Kriegs in der Ukraine. Agrana CFO Stephan Büttner: "Die
wesentlichste Position war eine Firmenwertabschreibung im Segment
Frucht in Höhe von 55 Mio. Euro, außerdem Vorräte, Forderungen und
andere Vermögensgegenstände. Zusätzlich auch noch ein
Gesellschafterdarlehen, das wir an ein Joint Venture gegeben haben.
Also signifikante negative Auswirkungen." Der Geschäftsbetrieb in
Russland wird aber weiter aufrecht gehalten. Im Gesamtjahr blieb
Verlust von 12,2 Mio. Euro Minus. Im Vorjahr waren es noch 55 Mio.
Euro Gewinn. Trotz des Verlusts will Agrana eine Dividende zahlen:
75 Cent je Aktie nach 85 Cent im Vorjahr. "Wir sind ein
Dividendenwert." Prognose: Der Agrana-Konzern rechnet für das
Geschäftsjahr 2022/23 mit einem "sehr deutlichen Anstieg" beim
Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) und beim Konzernumsatz mit
einem "deutlichen Anstieg". Dafür müssen aber einige Bedingungen
erfüllt sein.
2021/22 ins Minus gerutscht. Grund sind Abschreibungen aufgrund des
Kriegs in der Ukraine. Agrana CFO Stephan Büttner: "Die
wesentlichste Position war eine Firmenwertabschreibung im Segment
Frucht in Höhe von 55 Mio. Euro, außerdem Vorräte, Forderungen und
andere Vermögensgegenstände. Zusätzlich auch noch ein
Gesellschafterdarlehen, das wir an ein Joint Venture gegeben haben.
Also signifikante negative Auswirkungen." Der Geschäftsbetrieb in
Russland wird aber weiter aufrecht gehalten. Im Gesamtjahr blieb
Verlust von 12,2 Mio. Euro Minus. Im Vorjahr waren es noch 55 Mio.
Euro Gewinn. Trotz des Verlusts will Agrana eine Dividende zahlen:
75 Cent je Aktie nach 85 Cent im Vorjahr. "Wir sind ein
Dividendenwert." Prognose: Der Agrana-Konzern rechnet für das
Geschäftsjahr 2022/23 mit einem "sehr deutlichen Anstieg" beim
Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) und beim Konzernumsatz mit
einem "deutlichen Anstieg". Dafür müssen aber einige Bedingungen
erfüllt sein.
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