KI im Journalismus – Fluch oder Segen? Mit Fiarra Pudritzki und Leif-Nissen Lundbæk
50 Minuten
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vor 1 Jahr
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Frage an ChatGPT: Macht KI den Journalismus kaputt?
Antwort: „Nein, KI macht den Journalismus nicht kaputt. Vielmehr
kann KI als Werkzeug genutzt werden, um den Journalismus zu
verbessern und zu unterstützen.“
Schaut man auf die Entwicklung von ChatGPT, so lassen sich
schnell das Potenzial aber auch Risiken erkennen. Vorteile: Die
Bedienung ist einfach, die KI spricht 95 Sprachen und kennt über
300 Milliarden Wörter. In nur zwei (!) Monaten brachte es ChatGPT
auf eine Nutzerzahl von über 100 Millionen weltweit. Sucht man
auf amazon.de nach Büchern, die ChatGPT in der Autorschaft
angeben, gibt es Stand 27. 03. 2023 über 500 Treffer. Sieben Tage
zuvor ließ Neil Clarke, preisgekrönter Redakteur des Clarkesworld
Magazine, sein Beitragsportal schließen, weil zu viele
automatisiert generierte Texte eingereicht wurden.
Was macht die KI mit Literatur und Journalismus? – Ist sie Fluch
oder Segen für die schreibende Zunft? Wohin geht die Reise, wenn
wir an Fachredaktionen, Tageszeitung und News-Feeds denken?
Wir sprechen mit Fiarra Pudritzki, Dozentin, Doktorandin
und Lehrbeauftragte an der HTW Berlin im Fachbereich Informatik,
Kommunikation und Wirtschaft und Leif-Nissen Lundbæk,
Mitbegründer des StartUp XAYN, die eine digitale Privatsphäre im
Nachrichtenbereich bieten. Also einen Newsfeed, der auf die
eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Daten dennoch nicht
verkauft.
Fundstück der Woche:
ChatGPT: Hunderte E-Books von KI bei Amazon, Problem für
Literaturmagazine
Nina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über
aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.
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