Folge 77 - Rechtsextremismus in Brandenburg: Der Fall Cottbus 1992
18 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im August 1992 kommt es in Sachsendorf, einem Stadtteil im Süden
von Cottbus, zu pogromartigen Ausschreitungen. 200 Neonazis
versammeln sich dort vor einer Geflüchtetenunterkunft, rufen
rassistische Parolen, bedrohen die Hausbewohner. In den
Abendstunden eskaliert die Lage: Aus der Menschenmenge werden
Brandsätze auf das Gebäude geworfen. Der Mob versucht, in das Haus
einzudringen. Nur mit Mühe können das die 300 hinzugerufenen
Polizeibeamten verhindern. Kaum jemand in der Stadt erinnert sich
heute noch. Oder will sich erinnern. 30 Jahre später sucht die
Initiative "Cottbus '92" nach Antworten. Wir haben zugehört.
von Cottbus, zu pogromartigen Ausschreitungen. 200 Neonazis
versammeln sich dort vor einer Geflüchtetenunterkunft, rufen
rassistische Parolen, bedrohen die Hausbewohner. In den
Abendstunden eskaliert die Lage: Aus der Menschenmenge werden
Brandsätze auf das Gebäude geworfen. Der Mob versucht, in das Haus
einzudringen. Nur mit Mühe können das die 300 hinzugerufenen
Polizeibeamten verhindern. Kaum jemand in der Stadt erinnert sich
heute noch. Oder will sich erinnern. 30 Jahre später sucht die
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