Waves Vienna 2019: Interview mit Thomas Heher
51 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Je digitaler die Welt und desto einfacher die
Produktionsbedingungen, Veröffentlichung und Distribution, desto
mehr Musik. Diese Überfülle an Veröffentlichungen bedeutet aber
auch gleichzeitig, dass nur allzu viele Musikschaffende nahezu
unter der Wahrnehmungsgrenze ihr Dasein fristen. Um dieses Manko
zumindest annähernd auszugleichen, entstanden im 21. Jahrhundert in
Europa bis heute rund 60 Showcase-Festivals verschiedener Größen.
In Wien war es im Jahr 2011 erstmals soweit, eine Verbindung aus
Musikfestival und Branchentreff herzustellen. Ein Ziel von Thomas
Heher, der Festivaldirektor und Erfinder von Waves Vienna, war,
Österreich auf die internationale Showcase-Festivallandkarte zu
bringen und heimischen Bands eine Plattform und Vernetzung zu
bieten. Der Vernetzung liegt natürlich ein kreativwirtschaftlicher
Gedanke zugrunde. So nehmen bei Waves Vienna die Konferenzen einen
wichtigen Teil ein, die diesen Aspekt sehr gut herausschälen, denn
jede Band, jede Künstlerin und jeder Künstler in Österreich ist ja
mehr oder weniger ein EPU. Für Musikfans stehen hingegen eindeutig
die Konzerte bei Waves Vienna im Mittelpunkt. Und das sind an drei
Tagen immerhin rund 100 Bands, die aus ca. 2.500 Bewerbungen
ausgewählt werden. Wie all das im Detail gehandhabt wird, erzählte
Thomas Heher im Vorfeld zu Waves Vienna 2019.
Produktionsbedingungen, Veröffentlichung und Distribution, desto
mehr Musik. Diese Überfülle an Veröffentlichungen bedeutet aber
auch gleichzeitig, dass nur allzu viele Musikschaffende nahezu
unter der Wahrnehmungsgrenze ihr Dasein fristen. Um dieses Manko
zumindest annähernd auszugleichen, entstanden im 21. Jahrhundert in
Europa bis heute rund 60 Showcase-Festivals verschiedener Größen.
In Wien war es im Jahr 2011 erstmals soweit, eine Verbindung aus
Musikfestival und Branchentreff herzustellen. Ein Ziel von Thomas
Heher, der Festivaldirektor und Erfinder von Waves Vienna, war,
Österreich auf die internationale Showcase-Festivallandkarte zu
bringen und heimischen Bands eine Plattform und Vernetzung zu
bieten. Der Vernetzung liegt natürlich ein kreativwirtschaftlicher
Gedanke zugrunde. So nehmen bei Waves Vienna die Konferenzen einen
wichtigen Teil ein, die diesen Aspekt sehr gut herausschälen, denn
jede Band, jede Künstlerin und jeder Künstler in Österreich ist ja
mehr oder weniger ein EPU. Für Musikfans stehen hingegen eindeutig
die Konzerte bei Waves Vienna im Mittelpunkt. Und das sind an drei
Tagen immerhin rund 100 Bands, die aus ca. 2.500 Bewerbungen
ausgewählt werden. Wie all das im Detail gehandhabt wird, erzählte
Thomas Heher im Vorfeld zu Waves Vienna 2019.
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