Das Theater und die Demokratie: Interview mit Corinne Eckenstein

Das Theater und die Demokratie: Interview mit Corinne Eckenstein

31 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Im Vorfeld zur Premiere des Theaterstücks Nirgends in Friede.
Antigone. traf Manfred Horak die Künstlerische Leiterin und eine
von zwei Geschäftsführerinnen vom Theaterhaus Dschungel Wien und
zugleich Regisseurin des Stücks - Corinne Eckenstein - zum
Gespräch. "Es gibt keine Generation mehr, nur noch eine Situation,
die nicht mehr zu ertragen ist.“, heißt es an einer Stelle im
Stück, das ein Auf und Ab von Gefühlen entwickelt, tragischen
Humor, Tiefgang und humorige Tragik besitzt und jede Menge Parolen,
Denkweisen, Behauptungen, Irritationen und Empfindungen bietet. Im
Blickwinkel ist dabei stets die Suche nach dem Sinn der ewigen
Gerechtigkeit. Das Stück basiert allerdings nicht auf Sophokles,
sondern auf den Dialogstarken Text und der dramatischen Bearbeitung
der jungen Zürcher Autorin Darja Stocker, die ihr Stück rund um die
Ereignisse im Arabischen Frühling erzählt. Die Darsteller wiederum
sind Studierende des diverCITYLAB - und was das ist, erklärte mir
Corinne Eckenstein im Interview, das uns in Folge zur Sinnfrage
führte, was für Corinne Demokratie bedeutet, und bis hin zu
Corinnes Theaterwurzeln. Ein weiter Weg also. Die Sounds zwischen
den Interviewpassagen stammen von der Premiere am 10. März 2017 von
Nirgends in Friede. Antigone., das für die Zielgruppe der
Erstwähler 16+ im Dschungel Wien über die Bühne geht.

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