Toshio Hosokawa über Toshio Hosokawa

Toshio Hosokawa über Toshio Hosokawa

22 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast des Tonhalle-Orchesters Zürich

Beschreibung

vor 1 Jahr

Als Kind dirigierte er mit Stäbchen zu den Klängen des neuen
Kassettenrekorders im japanischen Bambushain grosse Sinfonien.
Dann zog es ihn nach Europa. In dieser Saison ist der Komponist
Toshio Hosokawa unser Creative Chair. Im Gespräch mit Ulrike
Thiele erinnert er sich an seine Anfänge und spricht – noch immer
spürbar bewegt – über den Anlass zu seiner «Meditation», die
Tsunami-Katastrophe von 2011.


Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um die Schönheit der
Vergänglichkeit und den bleibenden Eindruck, den ein Zen-Meister
bei Toshio Hosokawa hinterliess. Warum der Komponist neue Ohren
brauchte, um in seine Heimat Japan zurückzukehren, warum eine
Orgel eine «Monster-Shô» und eine Flöte eine «Super-Shakuhachi»
sein kann? All das erfahren Sie im Podcast.


00:20 Warum nach Deutschland?


00:50 Ein sehr japanisches Elternhaus


02:00 Modeerscheinung Klavier


02:30 Schlüsselmomente mit Mozart


02:50 Musik im Bambushain


05:15 Vogel ist nicht gleich Vogel


07:00 Die Schönheit der Vergänglichkeit


08:15 Isang Yun und die Tradition


09:00 Entdeckungen in Berlin


10:15 Mit neuen Ohren in die Heimat


12:45 Der Zen-Meister


13:30 Schweigen, Sitzen, Kalligraphie


15:30 Kalligraphie des Klangs


16:15 «Der grösste Schock in meinem Leben»


18:15 Musik als Gebet


19:00 Die Orgel als Monster-Shô


20:30 Und die Flöte ist eine Super-Shakuhachi!

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