Martin Hielscher über den Literaturbetrieb, die prekäre Existenz von Autor*innen und das Schreiben als eine Form des Wachseins

Martin Hielscher über den Literaturbetrieb, die prekäre Existenz von Autor*innen und das Schreiben als eine Form des Wachseins

„Ich bin relativ sicher, dass es einen Schrumpfungsprozess geben wird“, sagt Martin Hielscher. Der Cheflektor im Literaturprogramm des Münchner Beck-Verlags sieht die Zukunft des Literaturbetriebs mit Sorge. Einerseits seien der Buchhandel, die vie..
15 Minuten
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Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela F..

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Ich bin relativ sicher, dass es einen Schrumpfungsprozess geben
wird“, sagt Martin Hielscher. Der Cheflektor im Literaturprogramm
des Münchner Beck-Verlags sieht die Zukunft des Literaturbetriebs
mit Sorge. Einerseits seien der Buchhandel, die vielfältige
Verlagslandschaft und das deutschsprachige Feuilleton im
internationalen Vergleich gut aufgestellt. Andererseits sind die
Verkaufszahlen im Buchmarkt seit einiger Zeit deutlich rückläufig.
Seit vielen Jahren begleitet und unterstützt Hielscher arrivierte
Schriftsteller*innen bei der Entstehung ihrer Bücher. Schreiben ist
für ihn sowohl ein schwieriger und harter Arbeitsprozess als auch
eine der bereicherndsten Ausdrucks- und Erkenntnismöglichkeiten.

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