Isabelle Bourgeois (CIRAC): Soziale Gerechtigkeit und justice sociale – zwei "falsche Freunde" (07.02.2019)
1 Stunde 36 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Soziale Gerechtigkeit bzw. justice sociale wünschen wir
uns alle. Besonders in Wahlkampfzeiten taucht dieser Begriff als
Forderung nach „mehr Gerechtigkeit“ ganz oben auf der politischen
Agenda auf. Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wenn
man sie genauer betrachtet, stellt man fest, dass sie sich nicht so
einfach definieren lassen, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Auch wird deutlich, dass diese Sammelbegriffe in ihren jeweiligen
nationalen Kontexten mit anderen Inhalten gefüllt werden. Soziale
Gerechtigkeit und justice sociale sind nur anscheinend
identisch – es sind typische sog. „falsche Freunde“. Die
deutsch-französische Reflexion von Isabelle Bourgeois über diese
Begriffe trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden, und durch
den Vergleich das Thema selbst zu erhellen.
Isabelle Bourgeois betreibt die Dialogplattform
www.tandem-europe.eu. Zwischen 1988 und 2017 forschte sie
am Centre d’Information et de recherche sur l’Allemagne
contemporaine (CIRAC). Die vielfach ausgezeichnete
Journalistin ist zudem Chefredakteurin der Zeitschrift Regards
sur l’économie allemande.
Moderiert wurde der Abend von Prof. Dr. Henrik Uterwedde, der als
ehemaliger Vizedirektor des Deutsch-französischen Instituts in
Ludwigsburg (DFI) zu den herausragenden Kennern Frankreichs
gehört.
Die Veranstaltung wurde von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln
der DVA-Stiftung gefördert.
uns alle. Besonders in Wahlkampfzeiten taucht dieser Begriff als
Forderung nach „mehr Gerechtigkeit“ ganz oben auf der politischen
Agenda auf. Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wenn
man sie genauer betrachtet, stellt man fest, dass sie sich nicht so
einfach definieren lassen, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Auch wird deutlich, dass diese Sammelbegriffe in ihren jeweiligen
nationalen Kontexten mit anderen Inhalten gefüllt werden. Soziale
Gerechtigkeit und justice sociale sind nur anscheinend
identisch – es sind typische sog. „falsche Freunde“. Die
deutsch-französische Reflexion von Isabelle Bourgeois über diese
Begriffe trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden, und durch
den Vergleich das Thema selbst zu erhellen.
Isabelle Bourgeois betreibt die Dialogplattform
www.tandem-europe.eu. Zwischen 1988 und 2017 forschte sie
am Centre d’Information et de recherche sur l’Allemagne
contemporaine (CIRAC). Die vielfach ausgezeichnete
Journalistin ist zudem Chefredakteurin der Zeitschrift Regards
sur l’économie allemande.
Moderiert wurde der Abend von Prof. Dr. Henrik Uterwedde, der als
ehemaliger Vizedirektor des Deutsch-französischen Instituts in
Ludwigsburg (DFI) zu den herausragenden Kennern Frankreichs
gehört.
Die Veranstaltung wurde von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln
der DVA-Stiftung gefördert.
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