Klimastreik, Chinas Auslands-Kohle-Stop, Gebrochenes Klimageld-Versprechen

Klimastreik, Chinas Auslands-Kohle-Stop, Gebrochenes Klimageld-Versprechen

Zahlen Industrieländer genug Geld an den globalen Süden?
11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Diesmal mit Christian Eichler und Susanne Schwarz. Am Freitag fand
der achte globale Klimastreik von Fridays for Future statt. Das
Motto lautet „Uproot the system“. Von Burundi bis in die Arktis
beteiligten sich mehr als tausend Ortsgruppen. In Deutschland stand
natürlich die nahende Bundestagswahl im Fokus. Was die Parteien im
jeweiligen Wahlprogramm zum Klima stehen haben, findet ihr kompakt
heute in der taz und hier ausführlicher für jeden
Wirtschaftsbereich einzeln auf klimareporter° (bis zur Wahl kommen
auch noch weitere Teile hinzu). China werde „keine neuen
Kohlekraftwerke im Ausland mehr bauen“, sagte der chinesische
Präsident Xi Jinping am Dienstag auf der UN-Generalversammlung.
Eine große Ankündigung, denn viele internationale Kohleprojekte
bauen darauf, dass Geld aus China fließt. Von 2020 an wollten die
Industrieländer jedes Jahr insgesamt 100 Milliarden US-Dollar für
Klimaschutz und -anpassung in armen Ländern aufbringen. Geliefert
haben sie nicht, zeigt nun eine OECD-Analyse. Das klima update°
wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu
beitragen willst, geht das hier
https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und
jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur,
wenn ihr zustimmt).

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