Die 6 extremen BOSS-Typen - Vom Patriarchen bis zum Lord "Du-weißt-schon-wer"

Die 6 extremen BOSS-Typen - Vom Patriarchen bis zum Lord "Du-weißt-schon-wer"

12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

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Boss-Typ #1: Der Patriarch


Der Patriarch regiert und steuert wie ein König, hierarchisch von
oben nach unten. Der Patriarch als Chef fordert die absolute
Loyalität seiner Mitarbeiter, sowohl zu ihm als auch zu seiner
Abteilung oder zu seinem Unternehmen. Umgekehrt ist er zu 100%
loyal zu seinen Mitarbeitern. Er wurde geprägt durch eine
traditionelle Schule und ist geprägt von klassischen Werten,
einem autokratischen Führungsstil und entstammt überwiegend aus
der Baby- Boomer-Generation (1946-1964). 


Boss-Typ #2: Der Tausendsassa


Der Tausendsassa hat immer mehrere Töpfe am Kochen, wobei
mindestens ein oder zwei Töpfe am Überlaufen sind. Er hat immer
mehrere Aufgaben, die er selbst bewältigen kann und spielt von
morgens bis abends nur Feuerwehr. Oftmals werden gleichzeitig
mehrere Sachen begonnen, aber dafür wenige bis zum Ende gebracht.
Rein in die Kartoffeln und dann wieder schnell raus aus den
Kartoffeln ist an der Tagesordnung. In seiner Nähe herrscht
eigentlich immer Anspannung und Hektik pur und man wird selbst
ganz nervös und hippelig. Der Tausendsassa ist immer auf dem
Sprung und er kommt kaum zur Ruhe. 


Boss-Typ #3: Das Problem-Trüffelschwein


Einer der schwierigsten und unangenehmsten Vorgesetzten
überhaupt: Wenn du ein „NEIN“ brauchst und willst wissen, wie es
nicht geht, geh auf direktem Weg zum Problem-Trüffelschwein, denn
er findet zu jeder Lösung ein passendes Problem. Er diskutiert
ständig über drohende Probleme, die dann doch nicht eintreffen.
Das schlimmstmögliche Szenario ist gerade gut genug für unser
Problem-Trüffelschweinchen.


#4 Der Affenmanager


Unter dem Klammeraffenmanager finden sich häufig frischgebackene
Führungskräfte, also jene, die von der Fachkraft zur
Führungskraft emporsteigen. Sie meinen, auch mit der neuen
Führungsrolle noch immer alles selbst machen zu müssen, denn
deswegen sind sie ja befördert worden und man will natürlich auch
nicht den Anschluss verlieren. 


#5 Lord „Du-weißt-schon-wer“


Unter diesem ungemütlichen und egozentrischen Zeitgenossen zu
arbeiten, bedeutet einen Arbeitstag mit Zuckerbrot und Peitsche
zu verbringen. Das Zuckerbrot kommt dabei gemessen an der
Peitsche eher selten vor. Betritt unsere extrem autoritäre
Führungskraft den Raum, wird es in der Umgebung gefühlt sofort 15
Grad kälter. 


#6 Der Stiefellecker


Seine höchste Glückseligkeit ist es, seinem heiß geliebten Chef
zu apportieren. Er führt alles aus, was sein Chef verlangt, um
ihm zu gefallen. Er redet 1:1 alles nach wie ein Papagei. Er will
es seinen Chef von vorne bis hinten Recht machen. Er genießt so
oft es nur geht die Nähe des Chefs und brüstet sich vor seinen
Mitarbeiter immer wieder, dass er ja so ein inniges und tolles
Verhältnis zu seinem Chef hat. Der obrigkeitshörige Genosse führt
ohne zu Fragen oder richtig verstanden zu haben aus, sinnbildlich
wie der Feldmarschall von Sissi und Kaiser Franz:


„Jawohl, Herr Kaiser!“


„Bravo, Herr Kaiser!“


„Sofort, Herr Kaiser!“


„Selbstverständlich, Herr Kaiser!“

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